Universität der Künste Berlin
Hardenbergstraße 33
10623 Berlin
A&O Berlin Friedrichshain
Boxhagener Straße 73
10245 Berlin
www.aohostels.com/de/berlin/berlin-friedrichshain/
Es wird keine Teilnahmegebühr erhoben. MINT-EC übernimmt die Übernachtungskosten vom 21.-23. Februar 2019 (Mehrbettzimmer inkl. Frühstück am 22. und 23. Februar).
Die Reisekosten sind von den Teilnehmenden selbst zu tragen. Weitere von uns gestellte Verpflegung entnehmt Ihr dem Programm. Zusätzliche Übernachtungen werden von MINT-EC nicht übernommen!
Die Anmeldephase für diese Veranstaltung beginnt am Dienstag, 08. Januar um 15 Uhr und endet spätestens am Freitag, 11. Januar um 15 Uhr.
Sollte sich mehr als zwei Personen einer Schule anmelden, werden diese auf die Warteliste verschoben. Sollten noch Plätze frei sein, werden diese ab 14. Januar mit Personen der Warteliste gefüllt.
Beachte: Eine Teilnahme ist nur möglich, wenn die MINT-Lehrkraft der Schule diese bestätigt (über ihr/sein Profil und MINT-EC somit verdeutlichen, dass eine Freigabe für die Veranstaltung erteilt wird) und die unterschriebene Einverständniserklärung im Profil hochgeladen ist. Beides kann auch nach der Zusage erfolgen, spätestens jedoch bis acht Wochen vor der Veranstaltung.
Hinweis 2: Fachvorträge und Workshops, die in der Anmeldeliste nicht mehr aufgeführt sind, sind nicht mehr auswählbar.
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Einmal jährlich treffen sich 400 Schülerinnen und Schüler und 100 Lehrkräfte von MINT-EC-Schulen zum größten Netzwerktreffen in Berlin. An zwei Tagen erwartet die Teilnehmenden ein abwechslungsreiches und inspirierendes MINT-Programm.
Programm:
Donnerstag, | 21. Februar | |
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Ab 12:00 Uhr | Registrierung MINT400-Bildungsmarkt | |
15:00 Uhr | Auftakt MINT400 Begrüßung & Grußwörter | |
15:30 Uhr | Keynote Speech: Christoph Deeg Berater in den Bereichen Digital-Analoge Gesamtstrategie, Gamification/Game-Based-Strategies sowie Social Media-Risk und Digital Risk (angefragt) | |
16:20 Uhr | MINT400-Bildungsmarkt | |
17:00 Uhr | Treffen der Workshopanbieter mit den TeilnehmerInnen | |
17:30 Uhr | MINT400-Fachvorträge | |
18:30 Uhr | Ende des ersten Tages | |
19 - 22 Uhr |
Go Digital Night by SAP Young Thinkers (optional, nähere Informationen siehe unten) | |
Freitag, | 22. Februar | |
09-16 Uhr | Teilnahme an MINT400-Workshops bei den jeweiligen Institutionen | |
ab 17:00 Uhr | Eintreffen der MINT400-Teilnehmenden an der Universität der Künste | |
ab 18:00 Uhr |
Beginn der Abendveranstaltung, Moderation: Clarissa Corrêa da Silva | |
gg. 20:30 Uhr | Abendessen / Come together | |
Samstag, | 23. Februar | |
Individuelle Abreise der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der MINT400 |
Go Digital Night by SAP Young Thinkers (optional)
Sei dabei am Abend des 21. Februar 2019 bei der spannenden Go Digital Night von SAP Young Thinkers in Berlin! Im Rahmen der MINT400 haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, von 19-22 Uhr einen spannenden Abend rund um das Thema Programmieren mit Snap! zu erleben. Es wird viele Gelegenheiten geben, selbst aktiv tolle Programme (Snap!) kennenzulernen und aktiv eigene Spiele oder Kunst zu gestalten Hier einige Eindrücke einer GDN: Video1, Video2, Artikel.
Hinweis: Bitte bringe einen Laptop mit Chrome- oder Firefox-Browser mit (Internet Explorer eignet sich nicht so gut). Bei Interesse am Power Point-Workshop unbedingt mit vorinstallierter Power Point-Version). Idealerweise auch eine Maus mitbringen (erleichtert das Arbeiten mit Snap! und Power Point) und das Ladekabel nicht vergessen.
Im Rahmen der Go Digital Night by SAP Young Thinkers erwarten Euch u.a. folgende Workshops:
Business Model Canvas: Du hast eine tolle Idee für ein Unternehmen? Denke über deine Geschäftsidee nach. Was liegt dir am Herzen, was benötigst du dafür?
Visualisiere Ideen mit PPT: Jeder kann malen! Ihr lernt, wie ihr mit Hilfe von Figuren in PowerPoint Bilder malen, einfärben und animieren könnt!
Snap! Kunst: Lerne die visuelle Programmiersprache Snap! kennen und sei dabei ein Künstler oder eine Künstlerin und zeichne die schönsten Bilder mit Snap!
Snap! On Demand: Experimentiere selbstständig zu verschiedenen, auch fortgeschrittenen Themen mit Snap!. Mit Kurzdemos und kleinen Ideenschnipseln unterstützen wir dich!
In fast allen Industriezweigen ist die Zerstörungsfreie Prüfung (ZfP) zum unverzichtbaren Instrument für Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung geworden. Heute ist keine Gas- oder Ölversorgung, kein Start eines Flugzeuges, keine Herstellung eines Autos oder eines Zuges, kein Brückenbau und kein Betrieb eines Kraftwerkes mehr denkbar ohne die ständige Kontrolle mittels Zerstörungsfreier Prüfung. Jedes sicherheitsrelevante Teil wird geprüft! Röntgen- und Ultraschalluntersuchungen, Computertomographie, Video- und Endoskopie sind Begriffe, die den meisten Menschen bekannt sind. Dass diese und viele andere Methoden aber nicht nur in der Medizin genutzt werden, sondern auch zur Zerstörungsfreien Prüfung (ZfP) von Bauteilen und Materialien, ist weitgehend unbekannt. Ziel dieses Beitrags ist es, die Bedeutung, die Zielsetzung und die Perspektiven der Zerstörungsfreien Materialprüfung darzustellen!
Referent: Dr. Matthias Purschke
Anbieter: Deutsche Gesellschaft für Zerstörungsfreie Prüfung e.V.
Die Digitalisierung aller Lebensbereiche ist keine Utopie mehr, sondern bereits in vollem Gange. Die explodierende Flut an Daten, die damit einhergeht, ist in ihrer Mengendimension inzwischen nur noch schwer greifbar: Im Jahr 2025 werden weltweit rund 163 Zettabyte (das ist eine 163 mit 21 Nullen) an Daten generiert werden – das ist das Zehnfache im Vergleich zum Jahr 2016. Tendenz steigend.
Wie geht man mit der wachsenden Datenmenge um? Wie erfasst, verknüpft und analysiert man so viele Daten? Und wie wertet man sie sinnvoll aus? Um mit solchem „Big Data“ umgehen zu können, benötigen Datenspezialisten Mathematik- und Informatikkenntnisse, aber idealerweise auch Domänenwissen im jeweiligen Anwendungsbereich. Dateningenieure entwickeln Big Data-Systeme, um durch maschinelles Lernen echten Mehrwert und nützliche Erkenntnisse zu gewinnen – egal ob in der Medizin, in der Industrie oder im IT-Startup. Doch nicht nur das, bei ihrer Arbeit geht es auch darum, ethische und rechtliche Aspekte bei der Analyse zu berücksichtigen und die Ergebnisse verständlich darzustellen. Ein spannendes Aufgabengebiet mit hervorragenden Zukunftsaussichten.
Referent: Prof. Dr. Felix Naumann
Anbieter: Hasso-Plattner-Institut (HPI)
Wasser ist das wichtigste Medium und Lösungsmittel auf der Erde und gleichzeitig das am besten untersuchte. Doch trotz Jahrhunderte chemischer Forschung zu “H2O" ist nur ein Teil von vielen Rätsel gelöst, z.B. warum Eisberge eine geringere Dichte als flüssiges Wasser haben und deshalb darauf schwimmen statt unterzugehen oder woher die blaue Farbe des Wassers kommt, oder ist es doch farblos? Die supramolekulare Chemie in Wasser, also die Lehre der Wechselwirkungen zwischen Molekülen in Wasser, ist die Grundlage jedes Lebens und somit von besonderem Inte-resse. Die bekanntesten Wechselwirkungen in Wasser sind Wasserstoffbrückenbindungen und der hydrophobe Effekt, der die Bildung von Biomembranen in Wasser ermöglicht. In den letzten Jahren gibt es neue Entwicklungen in der Forschung, die die Rolle von sogenanntem “Hochenergiewasser” betreffen oder einen neuen Effekt, den chaotropen Effekt, der dazu führt, dass große Ionen sich lieber an hydrophobe Oberflächen anlagern als in Wasser gelöst zu bleiben.
Referent: Prof. Dr. Werner Nau
Anbieter: Jacobs University Bremen
Titan und Titanlegierungen sind Werkstoffe mit einzigartigen Eigenschaften. Sie kombinieren sehr hohe Festigkeiten mit einer niedrigen Dichte. Gleichzeitig sind sie sehr biokompatibel, haben also keinen negativen Einfluss auf Lebewesen in ihrer Umgebung, und können auch bei hohen Temperaturen angewendet werden. Aufgrund der zunehmenden Bedeutung des industriellen Leichtbaus im Zusammenhang mit der Entwicklung energiesparender Fahrzeuge, Geräte und Maschinen, kommt diesen Werkstoffen eine wachsende Bedeutung zu. Spannende Entwicklungen und Forschungsergebnisse von WerkstoffwissenschaftlerInnen und WerkstofftechnologInnen der TU Bergakademie Freiberg werden in diesem Vortrag vorgestellt.
Referent: Dr. Christian Schmidt
Anbieter: Technische Universität Bergakademie Freiberg
Mithilfe von Mathematik und Computereinsatz soll die eigene Position auf der digitalen Landkarte bestimmt werden. Dazu werden echte Satellitendaten ausgewertet.
Hinweis: keine Vorkenntnisse nötig, Kreativität & Freude am Problemlösen mitbringen
Anbieter: CAMMP, KIT
In diesem Workshop vermitteln wir die theoretischen und praktischen Grundlagen Rund um das 'IoT'. Anhand von Simulationstoolsund live-Übungen erlernt man den Umgang mit Microcontrollern und Single-Board-Computern wie Arduino und Raspberry PI.
Hinweis: Bitte Laptop mitbringen! Vorkenntnisse sind nicht notwendig.
Anbieter: Cisco Networking Academy
An diesem Labortag erhalten die Schülerinnen und Schüler Antworten auf Fragen, wie die folgenden: Wie entstehen Erdbeben? Was ist eine Seismische Welle? Wie kann das Erdinnere mit seismischen Wellen erkundet werden? Es werden zunächst die globalen Zusammenhänge dargestellt, warum es überhaupt Erdbeben gibt. Auf die Ausbreitungsvorgänge und die Aufzeichnungsmöglichkeiten seismischer Wellen wird näher eingegangen.
Anbieter: Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ
Nanomaterialien sind zunehmend interessant für Medizin, Elektro- und Energietechnik. HighTech-Branchen entwickeln neue Technologien, in welchen die Leistungsfähigkeit dieser Kleinstpartikel genutzt wird. In diesem Workshop stellen Sie chemisch-synthetisch Nanostrukturen her und lernen einige deren besonderen Eigenschaften direkt vor Ort kennen.
Hinweis: Kleidung: geschlossene Schuhe, lange Hosen, ggfs. Kopftücher aus schwer entflammbarem Material (100% Baumwolle), ggfs. Haargummis zum Zusammenbinden langer Haare.
Anbieter: Freie Universität Berlin
Wir experimentieren in Kleingruppen im PhysLab (z. B. Photoeffekt, Franck-Hertz-Experiment, Lichtbeugung oder Mikrowellen) und informieren über Studienmöglichkeiten.
Anbieter: Freie Universität Berlin
Welche Herausforderungen entstehen bei der Bearbeitung und Lösung algorithmische Fragestellungen im Team? Und wie geht man am besten vor? Anhand von spannenden Projektbeispielen vermitteln HPI-Studierende neues Wissen über IT-Technologien und Spaß an der Softwareentwicklung.
Anbieter: Hasso-Plattner-Institut (HPI)
Experimente zu Magnetismus und Supraleitung. Wir testen den Meißner-Ochsenfeld-Effekt und arbeiten mit flüssigem Stickstoff.
Hinweis: Bitte bring unbedingt einen gültigen Personalausweis/Reisepass zum Workshop mit und sende vorab bis spätestens 13.02. deine Pass- oder Personalausweisnummer an die folgende E-Mail Adresse: heermann@mint-ec.de! Ohne einen gültigen Reisepass/Personalausweis ist ein Betreten des Geländes nicht möglich.
Anbieter: Helmholtz Zentrum Berlin für Materialien und Energie
Im Workshop wird in einem aufwendig ausgestatteten Labor des Fachgebiets Elektrotechnik / Automatisierung der Betrieb einer Demonstrationsfabrik vollständig selbst programmiert und bis zur Inbetriebnahme der Produktion aufgebaut.
Anbieter: Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Berlin
Mit Hilfe verschiedener GPS-Empfänger erfassen die Teilnehmenden Koordinaten im Gelände und verknüpfen diese mit Sachdaten (z.B. Wegeflächen, Baumstandorte etc.). Hierzu muss im Vorfeld die Datenstruktur definiert werden, dann erfolgt die Erfassung mittels App und anschließend werden diese Daten in einer Online-Karte dargestellt.
Hinweis: Für die Nutzung der App sollten Smartphones mitgebracht werden. Die verwendete Software ist kostenfrei nutzbar.
Anbieter: Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Berlin - Fachbereich Technik und Leben
Der Workshop führt in das interdisziplinäre Feld der Biophysik ein: Er zeigt mit einfachen Mitteln warum Watson and Crick aus den Beugungsexperimenten von Rosalind Franklin mit Röntgenstrahlen an DNA die Helixstruktur der DNA ableiten konnten und dafür 1962 den Nobelpreis erhielten. Zunächst führen die Schüler dazu Beugungsexperimente mit einem Laser an dünnen Spalten und Haaren durch und können damit deren Dicke bestimmen. Aus dem optischen Beugungsbild einer Spirale kann dann sowohl deren Struktur als auch Durchmesser bestimmt werden wie es Watson und Crick für die molekulare DNA Proben mit Röntgenstrahlen durchführten.
Anbieter: Jacobs University Bremen
Die Welle eines Zuges bricht - Verdacht auf Materialschaden: Die Schadstelle wird untersucht. Die verschiedenen Schritte dieser Analyse werden aufgezeigt und teilweise selbstständig durchgeführt; vom Schliff bis zum Rastelektronenmikroskop.
Anbieter: Lette-Verein
Tumore bestehen aus einer Vielzahl unterschiedlicher Zellen. Seit neuestem gehen die Wissenschaftler davon aus, dass ähnlich wie alle Gewebe und Organe durch Stammzellen erhalten und erneuert werden, auch Tumore ihr Bestehen den Tumorstammzellen ’verdanken’. Wir vermitteln Ihnen die Grundlagen der Stammzellbiologie, die aktuellsten Erkenntnisse der Tumorbiologie, und wie die beiden Gebiete zusammenspielen. Durch eigene Versuche lernen Sie die Methoden kennen, mit welchen wir Tumorstammzellen im Labor analysieren.
Anbieter: Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft
Eine intakte Struktur der Zellemembran mit ihren Lipiden und Proteinen grenzt die Zelle von der Außenwelt ab und erhält das interne Milieu aufrecht. Fehlfunktionen der Proteine und Zellmembran spielen in vielen Krankheiten eine Rolle, wie zum Beispiel in viralen Infektionen, Krebs- und neurodegenerativen Erkrankungen. Die Arbeitsgruppe beschäftigt sich unter anderem mit Dynamin und Septinproteinen die an der Oberfläche zellulärer Membranen in hochgeordnete Protein-Gerüste assemblieren. Diese können Membran verformen oder Interaktionspartnern richtig rekrutieren. Dazu werden strukturbiologische Ansätze mit biochemischen und zellbasierten Experimenten verwendet. Gewinnen Sie Einblicke in die Arbeit mit E. coli Kulturen, Aufreinigung von Zellbestandteilen, den Grundzügen der Proteinkristallisation mit modernsten Hilfsmitteln und dem großen Beitrag der Elektronenmikroskopie in der Forschung. Lernen Sie den Zusammenhang zwischen dem Aufbau der Zelle und Gesundheit und wie Forscher versuchen dies zu entschlüsseln.
Anbieter: Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft
Wir werden Möglichkeiten der graphischen Programmierung mit Simulink vorstellen und Beispiele mit dem Raspberry Pi aus dem Bereich Bildverarbeitung bearbeiten.
Hinweis: Bitte Laptop mitbringen!
Anbieter: Rupprecht-Gymnasium München, MatheWorks
Hier erhaltet Ihr Einblicke in die mathematische Modellierung am Beispiel der Funktionsweise von Navigationssatellitensystemen zur Positionsbestimmung, welche durch die eigene Alltagsanwendung in allen Bereichen des Lebens Einzug erhalten haben. Ihr setzt Stück für Stück selber eine Positionsbestimmung in MATLAB um und verbessert die Genauigkeit der Position in mehreren Durchläufen des Modellierungskreislaufes. MATLAB ist eine schnell zugängliche Programmiersprache zur Modellierung mathematischer Probleme, die in der Forschung und Industrie eingesetzt wird.
Anbieter: RWTH Aachen University
Wir zeigen dir wie du in PowerPoint Bilder malen, einfärben und animieren kannst. Das ist gar nicht so schwer, wenn du den einen oder anderen Kniff und Tick kennst. Probiere es an deiner eigenen Grafik aus.
Hinweis: Bitte Laptop mit installierter PPT Version (mind. 2013) und Computermaus mitbringen
Anbieter: SAP SE
In diesem Kurs werdet ihr Larven dressieren, den Nervenzellen von Schaben bei der Arbeit zuhören, die Herzen von Wasserflöhen höher schlagen lassen und die Eigenschaften eines Modelneurons ergründen.
Ihr werdet so verschiedene Methoden der Neurobiologie kennenlernen, mit denen Wissenschaftlerinnen versuchen, hinter die Geheimnisse des Gehirns zu kommen.
Hinweis: Kleidung: geschlossene Schuhe, lange Hosen, ggfs. Kopftücher aus schwer entflammbarem Material (100% Baumwolle), ggfs. Haargummis zum Zusammenbinden langer Haare. Wegen der Abzüge empfehlen wir nicht zu dünne Bekleidung. Bitte bringt einen Stift mit.
Dieser Kurs richtet sich vorwiegend an Schülerinnen und Schüler ab der 11. Jahrgangsstufe. Vorkenntnisse im Bereich Neurobiologie (Aufbau Nervenzelle, Aktionspotentiale, Aufbau Auge) und Lernen (klassische Konditionierung) sind erwünscht.
Anbieter: Schülerlabor NatLab, FU Berlin
Was hat die Marssonde “Curiosity” mit Telematik zu tun? Diese Frage wollen wir mit euch zusammen beantworten. Dabei werdet Ihr lernen, was Telematiker unter einem eingebetteten System verstehen, wie Roboter mit Ihrer Umwelt kommunizieren und wie man Robotern “Leben einhauchen” kann. Zur Hilfe kommen uns dabei die Nibo2- Roboter der Firma nicai-systems, die mit etwas Phantasie an die Marssonde “Curiosity” erinnern.
Anbieter: Technische Hochschule Wildau
Der Workshop soll spezielle theoretische und praktische Grundlagen für physikalische Technologien behandeln. Es werden Techniken und Anwendungen aus der Physik und im speziellen aus der Lasertechnik, wie z.B. Lasermesstechnik, Lasermaterialbearbeitung oder den regenerativen Energien, wie z.B. die Brennstoffzelle vermittelt und theoretisch aufbereitet, demonstriert und angewendet.
Anbieter: Technische Hochschule Wildau
Geoscanning ist eine Möglichkeit dreidimensionale Informationen digital zu gewinnen, diese zu modellieren und auf diesen Ergebnissen Entscheidungen zu fällen. „Messen ohne zu berühren“ oder „Informationen von Orten zu erhalten, ohne dort gewesen zu sein“, sind nur zwei Umschreibungen von Methoden, die die Workshop-Teilnehmer im praktischen Umgang mit 3D-Daten verstehen sollen.
Hinweis: Wenn möglich ein eigenes Notebook, eine digitale Kamera und ein kleines Objekt (maximal die Größe eines Fußballs), welches digitalisiert werden soll.
Anbieter: Technische Universität Bergakademie Freiberg
In einem Experimentalvortrag wird Herr Dr. Oestreicher die physikalischen und chemischen Grundlagen der Flüssigkristalle erläutern. Im Anschluss daran stellen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter der Betreuung von Herrn Dr. Oestreicher, Herrn Dr. Merkel und Herrn Eckert selbstständig eigene einfache Flüssigkristallanzeigen (LCD) her.
Anbieter: TU Berlin
Was musss ein autonom fahrendes Auto können? Ihr baut und programmiert einen Lego Mindstorms EV3 Roboter so, dass er sich autonom mit anderen Robotern bewegen kann.
Hinweis: Die Programmierung erfolgt mit einer grafischen Programmierumgebung und daher sind keine Vorkenntnisse nötig.
Anbieter: TU Berlin
Sensoren auch erste Erfahrungen mit der Kommunikation von Mikrocontrollern mit anderen Systemen gemacht werden.
Anbieter: Universität Bayreuth/ Schiller-Gymnasium Hof
In diesem Workshop vermitteln wir in einem ersten Teil unterschiedliche Komponenten und Techniken des mathematischen Modellierens. In einem zweiten Teil wird praktische Erfahrung anhand realer Probleme gesammelt, wie sie in ähnlicher Weise auch an der TU Kaiserslautern und am Fraunhofer ITWM in Kaiserslautern behandelt werden.
Anbieter: Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM