Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft
Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft
Robert-Rössle-Straße 10, 13125 Berlin
https://goo.gl/maps/D9UMLf6Nhtn
A&O Berlin Friedrichshain
Boxhagener Str. 73
10245 Berlin
www.aohostels.com/de/berlin/berlin-friedrichshain/
Es wird keine Teilnahmegebühr erhoben. Der MINT-EC übernimmt die Übernachtungskosten vom 22.-24. Februar 2018 (Mehrbettzimmer inkl. Frühstück am 23. und 24. Februar). Die Reisekosten sind von den Teilnehmenden selbst zu tragen. Weitere von uns gestellte Verpflegung entnehmt Ihr dem Programm. Zusätzliche Übernachtungen werden vom MINT-EC nicht übernommen!
Die Anmeldung auf dieser Seite beginnt am 11. Dezember, 15 Uhr, und endet am 17. Dezember, 15 Uhr. Erst danach erfolgt die Auswahl der Teilnehmenden, es gilt nicht das Prinzip First-come-first-serve. Die Rückmeldung zur Teilnahme erfolgt am 18. Dezember.
Hinweis: Fachvorträge und Workshops, die in der Anmeldeliste nicht mehr aufgeführt sind, sind nicht mehr auswählbar.
Programm:
Donnerstag, | 22. Februar | |
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Ab 12:00 Uhr | Registrierung MINT400-Bildungsmarkt | |
15:00 Uhr | Auftakt MINT400 Begrüßung & Grußwörter | |
15:30 Uhr | Keynote Speech: Prof. Dr. Jana Wolf Forschungsgruppe Mathematical Modelling of Cellular Processes am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft | |
16:20 Uhr | MINT400-Bildungsmarkt | |
17:00 Uhr | Treffen der Workshopanbieter mit den TeilnehmerInnen | |
17:30 Uhr | MINT400-Fachvorträge | |
18:30 Uhr | Ende des ersten Tages | |
19-22 Uhr |
Go Digital Night by SAP Young Thinkers (optional, nähere Informationen siehe unten) | |
Freitag, | 23. Februar | |
09-16 Uhr | Teilnahme an MINT400-Workshops bei den jeweiligen Institutionen | |
ab 17:00 Uhr | Eintreffen der MINT400-Teilnehmenden am Max-Delbrück-Centrum | |
ab 18:00 Uhr |
Beginn der Abendveranstaltung, Moderation: Shary Reeves | |
gg. 20:30 Uhr | Abendessen / Come together | |
Samstag, | 24. Februar | |
Individuelle Abreise der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der MINT400 |
Go Digital Night by SAP Young Thinkers (optional)
Sei dabei am Abend des 22. Februar 2018 bei der spannenden Go Digital Night von SAP Young Thinkers in Berlin! Im Rahmen der MINT400 haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, von 19-22 Uhr einen spannenden Abend rund um das Thema Programmieren mit Snap! zu erleben. Es wird viele Gelegenheiten geben, selbst aktiv tolle Programme (Snap!) kennenzulernen und aktiv eigene Spiele oder Kunst zu gestalten, mit der programmierbaren Nähmaschine zu nähen und sich mit anderen Interessierten auszutauschen. Hier einige Eindrücke einer GDN: Video1, Video2, Artikel.
Hinweis: Bitte bringe einen Laptop mit Chrome- oder Firefox-Browser mit.
Die CRISPR/Cas9-Technologie ist auf dem Weg die biologische Forschung zu revolutionieren. Erstmals ist es möglich, Gene schnell und günstig mit hoher Präzision zu verändern. Dies eröffnet ungeahnte Möglichkeiten in der Gentherapie zur Behandlung von verschiedenen Krankheiten. Dieser Vortrag gibt einen Einblick in die Funktionsweise und Möglichkeiten von CRISPR/Cas9. Gleichzeitig besprechen wir auch wichtige ethische Fragen, insbesondere zur Anwendung von CRISPR/Cas9 an Embryonen.
Referent: Tristan David Wirtz
Vor zehn Jahren hat das MIT MediaLab mit seiner visuellen Programmiersprache Scratch den Siegeszug der graphischen Codeblöcke angeführt. Heute sind Blöcke als Einstieg in die Programmierung nicht mehr wegzudenken. Die meisten blockbasierten Editoren verstehen sich als Lernumgebungen und richten sich an Anfänger. Viele ermuntern ihre Benutzer, möglichst rasch auf eine textuelle Programmiersprache umzusteigen. Gleichzeitig wird daran geforscht, die Möglichkeiten graphischer Klötzchensprachen zu erweitern, und damit sogar Grenzen traditioneller Programmierung zu überwinden. Eine dieser Initiativen werde ich vorstellen: Snap!
Snap! Build Your Own Blocks - ist ein Scratch-Dialekt, in dem Blöcke nicht nur im Editor eine Rolle spielen, sondern auch in der Sprache selbst. Damit lassen sich nicht nur beliebige Datenstrukturen modellieren, sondern mit Funktionen höherer Ordnung auch beliebige Kontrollstrukturen bis hin zu eigenen Programmiersprachen. Snap! wird sei über sieben Jahren an der University of California, Berkeley für den Informatik-Einführungskurs “The Beauty and Joy of Computing” eingesetzt.
Referent: Jens Mönig
Wasser ist das wichtigste Medium und Lösungsmittel auf der Erde und gleichzeitig das am besten untersuchte. Doch trotz Jahrhunderte chemischer Forschung zu “H2O" ist nur ein Teil von vielen Rätsel gelöst, z.B. warum Eisberge eine geringere Dichte als flüssiges Wasser haben und deshalb darauf schwimmen statt unterzugehen oder woher die blaue Farbe des Wassers kommt, oder ist es doch farblos? Die supramolekulare Chemie in Wasser, also die Lehre der Wechselwirkungen zwischen Molekülen in Wasser, ist die Grundlage jedes Lebens und somit von besonderem Interesse. Die bekanntesten Wechselwirkungen in Wasser sind Wasserstoffbrückenbindungen und der hydrophobe Effekt, der die Bildung von Biomembranen in Wasser ermöglicht. In den letzten Jahren gibt es neue Entwicklungen in der Forschung, die die Rolle von sogenanntem “Hochenergiewasser” betreffen oder einen neuen Effekt, den chaotropen Effekt, der dazu führt, dass große Ionen sich lieber an hydrophobe Oberflächen anlagern als in Wasser gelöst zu bleiben.
Referent: Prof. Dr. Werner Nau
A guest scientist from the UK will give an insight into their research and how it affects people's lives (in english)
Rerferentin: Dr. Dervila Glynn
Die Welt der Werkstoffe ist heute genauso vielfältig wie ihre Einsatzmöglichkeiten. Ein modernes Fahrzeug besteht aus ungefähr 10.000 Einzelteilen. Zum Einsatz kommen dabei die unterschiedlichsten Materialien. Darunter Werkstoffe wie Stahl, Aluminium, Magnesium, Glas, Keramik und zahlreiche Kunststoffsorten. Wie schnell, schwer, sicher oder teuer ein Fortbewegungsmittel ist, hängt nicht zuletzt von der Beschaffenheit und Belastbarkeit seiner Bauteile ab. Es gehört zum Aufgabenfeld des Fahrzeugbauingenieurs und des Werkstoffwissenschaftlers zu prüfen, welche Materialien für welchen Zweck geeignet sind, unter welchen Bedingungen sie brechen oder sich verbiegen. Bei uns lernst du wichtige Methoden der Werkstoffprüfung kennen und führst selbst eine „Reise ins Innere der Werkstoffe“ durch. Fühl dich wie ein Student - höre mehr zur Sicherheit im Automobilbau und erfahre, wie Simulation zur Werkstoffoptimierung im Fahrzeug beitragen kann.
Referent: Dr. Christian Schmidt
Wir werden den Tag mit einem Rundgang durch das ABB Ausbildungszentrum Berlin beginnen. Gerne stellen wir Euch die verschiedenen gew.-techn. Ausbildungsberufe sowie die Karrierechancen vor. Im Anschluss beginnen wir mit dem Arduino praktisch zu arbeiten.
Bei Arduino handelt es sich um eine Plattform, bei der man seine eigenen technischen Ideen in die Tat umzusetzen kann. Zum einem besteht Arduino aus einer Platine mit Mikrocontroller, also einer Art Mini-PC. Zum anderen besteht Arduino aus einer Software, mit dem wir Programme für den Mini-PC schreiben können. Gemeinsam werden wir eine Ampelschaltung programmieren und noch weitere interessante Dinge. Wir freuen uns auf einen spannenden Tag mit Euch!
Anbieter: ABB Ausbildungszentrum Berlin gGmbH
In dem Workshop gehen wir den folgenden Fragen nach: Woraus besteht kosmische Strahlung? Wie wird sie erzeugt? Was sind kosmische Beschleuniger?
Anbieter: DESY
Sitzt ihr sicher?? Ob auf dem Fahrrad, im Auto, Zug oder Flugzeug – Sicherheit wird durch Qualitätskontrollen erreicht. In allen Industriezweigen und Produktionsstätten von Anlagen wird die Qualität und Sicherheit kontrolliert, z.B. durch Materialprüfung. Und da die Anlage oder das Produkt, z.B. das Automobil, nach der Prüfung weiterhin funktionstüchtig sein soll, werden Verfahren der Zerstörungsfreien Materialprüfung eingesetzt. An die Prüfverfahren werden ständig höhere oder andere Anforderungen gestellt, weil neue Werkstoffe eingesetzt werden (Faserverbundwerkstoffe) oder höhere Anforderungen an das Prüfobjekt gestellt werden (ICE – höhere Fahrgeschwindigkeit heißt stärkere Belastung von Schienen und ICE-Radsätzen). Einige der Verfahren wie die Röntgen- und Ultraschallprüfung, Computertomographie oder Endoskopie sind uns aus der Medizin bekannt. Der Workshop setzt sich aus zwei Teilen zusammen. Im ersten Teil lernt Ihr die Verfahren der Zerstörungsfreien Prüfung kennen und wendet diese selber an. Im zweiten Teil wird in Gruppen ein Prüfproblem entworfen und in einer Blackbox umgesetzt. Es wird die Prüfaufgabe formuliert, das Prüfverfahren beschrieben und ein Prüfprotokoll entwickelt. Abschließend prüft und bewertet jede Gruppe das Prüfobjekt einer anderen Gruppe.
Anbieter: Deutsche Gesellschaft für Zerstörungsfreie Prüfung e.V.
An diesem Labortag erhaltet ihr Antworten auf Fragen, wie die folgenden: Wie entstehen Erdbeben? Was ist eine Seismische Welle? Wie kann das Erdinnere mit seismischen Wellen erkundet werden? Es werden zunächst die globalen Zusammenhänge dargestellt, warum es überhaupt Erdbeben gibt. Auf die Ausbreitungsvorgänge und die Aufzeichnungsmöglichkeiten seismischer Wellen wird näher eingegangen. Zu guter Letzt werden beim Hammerschlagexperiment selbst seismische Wellen angeregt, aufgezeichnet und ausgewertet.
Anbieter: Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ (Helmholtz-Zentrum Potsdam)
Im DLR_School_Lab Berlin könnt ihr spannende Experimente aus den Bereichen Raumfahrt und Optische Sensorsysteme durchführen.
Anbieter: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt
Woher weiß der Kühlschrank, welche Produkte in ihm lagern? Wie kann er Gerichte vorschlagen, die mit seinem Inhalt zubereitbar sind? Wie kann die Kasse im Supermarkt der Zukunft sofort den Preis aller gekauften Artikel ermitteln, ohne dass diese aus dem Einkaufswagen genommen werden müssen? Wie halten Fahrzeuge automatisch den Abstand zum Vorausfahrenden und bleiben dabei in der Spur? Wie wird durch den Druck auf einen Knopf automatische eine Bestellung bei einem Online-Shop ausgelöst?
Die Antwort auf alle diese und noch viel mehr Fragen ist der Einsatz von Mikorocontrollern. Diese ganz kleinen Rechner sind heute in nahezu überall verbaut.
Der Workshop bietet zunächst eine Einführung in die Programmierung von Arduino Mikrocontrollern und darauf basierenden Robotern. Dabei werden elektronische Schaltungen mit Sensoren (z. B. Taster, Temperatur-, Helligkeits-, Ultraschall-Entfernungs-, Bewegungsensoren) und Aktoren (LEDs, Motoren, Grafikausgabe, Lautsprecher) aufgebaut und durch Programmierung zum Leben erweckt. So entstehen beispielsweise Ampeln, elektronische Würfel, digitale Thermometer mit graphischer Temperaturanzeige, Temperatursteuerungen für Klimaanlagen, Abstand- und Spurhalteshaltesysteme bei Fahrzeugen. Im zweiten Teil experimentieren die Teilnehmer individuell mit weiteren Sensoren und Aktoren. Dabei können im Bereich drahtlose Sensoren auch erste Erfahrungen mit der Kommunikation von Mikrocontrollern mit anderen Systemen gemacht werden.
Anbieter: Didaktik der Informatik, Universität Bayreuth / Schiller-Gymnasium Hof
16 Zettabyte- diese Zahl beschreibt die Menge an Daten, die im Jahr 2016 weltweit produziert wurden. Daten werden damit ein immer bedeutsameres Thema für Wirtschaft, Gesellschaft und Politik. Der Workshop lädt die Teilnehmenden dazu ein mehr über das Phänomen „Big Data“ zu erfahren und über Chancen und Risiken der Datensammlung und –auswertung zu diskutieren. In einem Planspiel entwickeln die Teilnehmenden eigene Daten-Nutzungsszenarien, die sie auf kreative Art und Weise präsentieren.
Hinweis: Für die Teilnahme am Workshop sind keine Vorkenntnisse notwendig.
Anbieter: erlebe IT
Wir experimentieren in Kleingruppen im PhysLab und informieren über Studienmöglichkeiten.
Anbieter: Freie Universität Berlin / PhysLab
Synthese und Reaktionsmechanismen bekannter Farbstoffe wichtiger Farbstoffklassen. Färben mit Indigo.
Anbieter: Gläsernes Labor, Campus Berlin-Buch
Bei der Entwicklung komplexer Software-Lösungen arbeiten IT-Experten mehr und mehr im Team. Vor welche Herausforderungen Entwickler bei der Bearbeitung und Lösung algorithmischer Fragestellungen dabei gestellt werden, erfahren die Workshop-Teilnehmenden anhand eigener kleiner Softwareprojekte. Angeleitet und begleitet werden sie dabei von Studierenden des Hasso-Plattner-Instituts.
Anbieter: Hasso-Plattner-Institut für Digital Engineering gGmbH
Experimente zu Magnetismus und Supraleitung, Meißner-Ochsenfeld-Effekt, Arbeit mit flüssigem Stickstoff
Hinweis: Bitte gültigen Personalausweis oder Pass mitbringen!
Anbieter: Helmholtz zentrum Berlin für Materialien und Energie
Der Workshop zeigt mit einfachen Mitteln, warum Watson and Crick aus den Beugungsexperimenten von Rosalind Franklin mit Röntgenstrahlen an DNA die Helixstruktur der DNA ableiten konnten und dafür 1962 den Nobelpreis erhielten. Schüler führen dazu Beugungsexperimente mit einem Laser an dünnen Spalten und Haaren durch und können damit deren Dicke bestimmen. Aus dem optischen Beugungsbild einer Spirale kann dann sowohl deren Struktur als auch Durchmesser bestimmt werden wie es Watson und Crick für die molekulare DNA Proben mit Röntgenstrahlen durchführten.
Anbieter: Jacobs University Bremen
Ein Bauteil hat versagt, ein Zug ist verunglückt … Was war die Ursache? Es folgt eine Schadensanalyse. Ganz wichtig ist die metallographische Untersuchung, die Ihr in dem Workshop kennenlernt.
Anbieter: Lette-Verein
Moderne Biologie ist quantitativ geworden. Immer öfter wird mathematische Modellierung eingesetzt um komplexe biologische Zusammenhänge besser zu verstehen. Wir stellen Ihnen mathematische Methoden vor, die in der biomedizinischen Forschung eingesetzt werden. Diese Methoden wenden Sie gleich im Kurs an um mit Hilfe frei zugänglicher Software zelluläre Vorgänge zu simulieren. So können Sie eigenhändig erfahren, wie nah die Forscher bisher der Computersimulation des Lebens gekommen sind.
Anbieter: Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) in der Helmholtz-Gemeinschaft
Snap! ist eine grafische, blockbasierte Programmiersprache, die von Jens Mönig für den Informatik-Einsteigerkurs „The Beauty and Joy of Computing“ an der Universität Berkeley entwickelt wurde. Snap!-Blöcke können dabei wie Puzzleteile zu Programmen zusammengebaut werden und bieten so einen leichten Einstieg in die Programmierung. Damit ist das Ende der Fahnenstange aber noch lange nicht erreicht. Snap! ermöglicht das Erstellen eigener Kontrollstrukturen bis hin zur eigenen Programmiersprache zum Lösen mathematischer Fragestellungen, zur Analyse von Daten, aber auch zum Komponieren von Musik oder Kunst.
Du hast jetzt Lust bekommen, eine interaktive und spannende Form der Programmierung kennenzulernen und auszuprobieren? Dann bist du herzlich Willkommen, wir freuen uns auf Dich!
Anbieter: SAP Young Thinkers
Im GPS-Modul erhaltet ihr einen Einblick in die Funktionsweise von Navigationssatellitensystemen zur Positionsbestimmung, wie ihr sie aus der Navigation mit dem Auto oder dem Smartphone kennt. In dem Modul beschäftigt ihr euch mit der Positionsberechnung in GPS-Geräten und deren Optimierung. Dazu arbeitet ihr in Kleingruppen interaktiv mit einem Computerprogramm.
Anbieter: Schülerlabor CAMMP der RWTH Aachen
In diesem Kurs werdet ihr Larven dressieren, den Nervenzellen von Schaben bei der Arbeit zuhören und die Eigenschaften eines Modelneurons ergründen.
Ihr werdet so verschiedene Methoden der Neurobiologie kennenlernen, mit denen Wissenschaftlerinnen versuchen, hinter die Geheimnisse des Gehirns zu kommen.
Anbieter: Schülerlabor NatLab, FU Berlin
In diesem Workshop wird chemisch experimentiert. Ihr erhaltet Informationen zu den Seltenen Erden - Das sind Metalle die aus heutigen HighTech-Produkten nicht mehr wegzudenken sind. Die Rückgewinnung von Neodym aus Handys, die Synthese einer supraleitenden Keramik oder auch die Synthese eines Fluoreszenzfarbstoff sind u.a. Bestandteil des Workshops im NatLab.
Anbieter: Schülerlabor NatLab, FU Berlin
Wie kann man mit Hilfe von Enzymen Stoffe nachweisen? In diesem Modul lernen die SchülerInnen verschiedene Methoden zum qualitativen und quantitativen Glucose-Nachweis kennen. Mit Hilfe eines selbstgebauten Glucose-Sensors soll anschließend das Funktionsprinzip eines technischen Biosensors erarbeitet werden.
Anbieter: Technische Hochschule Wildau
Programmieren von eingebetteten Systemen mit dem Nibo2 von der Firma nicai Systems.
Anbieter: Technische Hochschule Wildau
Im Workshop werden theoretische und technisch-praktische Grundlagen der regenerativen Energie (z.B. Photovoltaik, Brennstoffzelle, Windkraft ) und der Lasertechnik (z.B. Oberflächenbearbeitung) vermittelt.
Anbieter: Technische Hochschule Wildau
Unter der Bezeichnung „Biokeramik“ wird v.a. Aluminiumoxid, Zirkonoxid, Hydroxylapatit und bioaktive Gläser und Glaskeramik verstanden. Anwendung in der Medizin findet man im Skelettsystem, den Knochen, Gelenken und Zähnen. Die größten Anwendungsbereiche für diese Werkstoffe sind in der Dentalmedizin (als Porzellankronen oder mit Glas gefüllte Zemente) und in der Chirurgie (verschiedene Oxidkeramiken als künstliche Hüftgelenke, sowie Calciumphosphate als Beschichtung) zu suchen. Bevor ein Werkstoff überhaupt für einen eventuellen Einsatz in der Medizin in Frage kommt, muss er, abgesehen von der Bioverträglichkeit, folgende mechanische Eigenschaften erfüllen: Zugfestigkeit, Biegefestigkeit, Bruchfestigkeit, Reibewiderstand, Korrosionsbeständigkeit und Biokompatibilität.
Anbieter: TU Bergakademie Freiberg
Der Workshop verdeutlicht die Bedeutung und die Notwendigkeit der messtechnischen Erfassung von Prozessen aus dem Geobereich. Hierbei spielen vor allem die Möglichkeiten der Überwachung (Monitorings) und der Steuerung von Prozessen der Gewinnung natürlicher Ressourcen, bis hin zur deren Optimierungsmöglichkeiten, eine wichtige Rolle. Im Workshop erfasst ihr selbständige unmittelbare Veränderungen eures Umfeldes mit einem terrestrischen Laserscanner, detektiert, bestimmt deren Größe und interpretiert die Veränderungen.
Anbieter: TU Bergakademie Freiberg
In einem Experimentalvortrag werden die physikalischen und chemischen Grundlagen von Flüssigkristallen erläutern. Im Anschluss daran stellen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbstständig eigene einfache Flüssigkristallanzeigen (LCD) her.
Anbieter: TU Berlin, Institut für Chemie
In diesem Workshop bauen wir elektronische Accessoires für Mode und Outdoor-Anwendungen aus einem programmierbaren LED-Strip und Sensoren. Die Programmierung erfolgt über Arduino-Mikrocontroller.
Anbieter: TU Berlin, dEIn Labor
Ein Tagesworkshop über Pico- und Nanosatelliten (100 g bis 20 kg). Unter anderem mit den zentralen Fragestellungen: wie baut man Sie? Wie bekommt man sie in das Weltall?Wie betreibt man Sie?
Anbieter: TU Berlin, Fachgebiet Raumfahrttechnik