MINT-EC-Camp: Moderne Technologie vs. Artenschutz?

Datum: 27.05.2024, 13:00 Uhr - 31.05.2024, 14:00 Uhr
Anmeldeschluss: 17.12.2023, 23:59 Uhr
Teilnehmer: 22
Max. Teilnehmeranzahl pro Schule: 1
Partner:

TU Ilmenau

Unterkunft:

JH Ilmenau

Am Stollen 49

98693 Ilmenau

Kosten:

Es wird keine Teilnahmegebühr erhoben! Die Übernachtungs- und Verpflegungskosten werden übernommen. An einem Abend werden die Teilnehmenden sich selbst versorgen. Die Reisekosten und Kosten für ÖPNV sind von den Teilnehmenden selbst zu tragen. Von MINT-EC wird eine Unfallversicherung für die Teilnehmenden abgeschlossen.

Die Deutsche Bahn bietet ein vergünstigtes Veranstaltungsticket zum Festpreis an.Das Ticket kann über den folgenden Link gebucht werden.

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Wir empfehlen euch vor der Buchung zu prüfen, ob evtl. andere Optionen (Super Sparpreis Young) zu einem günstigeren Preis angeboten werden.

Beschreibung

Wie kann Technologie zur Artenvielfalt und damit zum Naturschutz beitragen? 
Gemeinsam gehen wir der Frage nach, wie Künstliche Intelligenz (KI), Bilderkennung, Datenübertragung, Smart City, neue Energiegewinnung und -speicher, Programmierung mit Nachhaltigkeit sowie Naturschutz und Biodiversität unter einen Hut zu bringen ist.

Der Begriff Biodiversität beschreibt, inwieweit innerhalb eines Gebietes Tiere und Pflanzen verschiedener Art vertreten sind, also die Artenvielfalt. Die aktuelle Situation in unseren Wäldern zeigt, was passieren kann, wenn in einem Lebensraum Artenvielfalt nicht ausreichend gegeben ist. Die Folgen sind Waldsterben, Landschaftsveränderung und damit einhergehend die Verringerung der Lebensqualität.

Durch geeignete Maßnahmen können Bedingungen geschaffen werden, die die Biodiversität und Artenvielfalt in unserem Umfeld wieder erhöhen. Zu dem Zweck muss jedoch u. a. der Ist-Zustand der Biodiversität erfasst werden.  

In der Projektwoche soll ein System geschaffen werden, welches dies mittels neuster Methoden schafft. Es soll ein Biodiversitätsmonitoring-Demonstrator (Prototyp) umgesetzt werden, der Bilderkennungsmethoden und KI nutzt, um zum Beispiel Insekten zu erkennen, Aussagen über deren Art und Verteilung (Häufigkeiten) zu erheben und die gewonnenen Daten an übergeordneter Stelle zu sammeln.

Der Prototyp soll autark in der Natur arbeiten können, daher also erneuerbare Energien nutzen und einen geeigneten Energiespeicher enthalten. Er soll automatisiert Daten erfassen und an eine zentrale Stelle (bspw. Website) senden.  

Ziel ist, dass den Prototyp möglichst viele Menschen nachbauen können, sodass diese Demonstratoren weit verteilt eingesetzt werden, um so ein umfassendes, fein vernetztes Biodiversitätsmonitoring zu realisieren.

Zusätzlich soll basierend auf den Messungen von jedem Team ein theoretisches Konzept für die Erhöhung der Artenvielfalt entwickelt werden.

Für den Bau der Prototypen steht die FabLab@tu-ilmenau-Infrastruktur zur Verfügung (Makerspaces, Werkstätten und Labore). Zur Bereitstellung der Biodaten soll der Prototyp über ein Datenübertragungssystem (bereits vorhanden) Daten an eine zentrale Plattform senden.

In kleinen Teams erarbeitet ihr, welchen Beitrag moderne Technologien für die Erhöhung der Artenvielfalt liefern können. Dabei werdet ihr von engagierten Professor*innen, Doktorand*innen und Mitarbeitenden der TU Ilmenau betreut.  

In einem, bunten Rahmenprogramm lernt ihr die inspirierende Atmosphäre Ilmenaus kennen, könnt nach Herzenslust fachsimpeln und durch den direkten Kontakt mit Studierenden die vielfältigen Studiengänge kennenlernen, die u. a. zur Bewältigung der Klimaherausforderungen beitragen.


Für die Teilnahme erhältst du 10 Zertifikatspunkte. 

Hinweise zur Registrierun

Die Bewerbungsphase für diese Veranstaltung beginnt am 01.12.2023 um 00:00 Uhr und endet am 17.12.2023 um 23:59 Uhr. Ausschlaggebend für die Zusage zur Veranstaltung ist die Qualität der Motivation (siehe Anmeldefeld ab 01.12.) und nicht die Schnelligkeit. Alle Bewerber*innen erhalten bis zum 22.12.2023 ihre Zu-/Absage per E-Mail.

Die Teilnahme an einer mehrtägigen Präsenzveranstaltung ist nur möglich, wenn der*die Bewerber*in zu Beginn der Veranstaltung mindestens 16 Jahre alt ist.

Des Weiteren ist eine Teilnahme nur möglich, wenn eine MINT-Lehrkraft der Schule diese bestätigt (über das eigene Profil und MINT-EC somit verdeutlicht, dass eine Freistellung für die Veranstaltung erteilt wird) und die unterschriebene Einverständniserklärung im Profil hochgeladen ist. Beides muss spätestens bis zum 31.12.2023 erfolgen.

Die Bewerbungsphase für diese Veranstaltung beginnt am 01.12.2023 um 00:00 Uhr und endet am 10.12.2023 um 23:59 Uhr. Ausschlaggebend für die Zusage zur Veranstaltung ist die Qualität der Motivation (siehe Anmeldefeld ab 01.12.) und nicht die Schnelligkeit. Alle Bewerber*innen erhalten bis zum 15.12.2023 ihre Zu-/Absage per E-Mail.

Die Teilnahme an einer mehrtägigen Präsenzveranstaltung ist nur möglich, wenn der*die Bewerber*in zu Beginn der Veranstaltung mindestens 16 Jahre alt ist.

Des Weiteren ist eine Teilnahme nur möglich, wenn eine MINT-Lehrkraft der Schule diese bestätigt (über das eigene Profil und MINT-EC somit verdeutlicht, dass eine Freistellung für die Veranstaltung erteilt wird) und die unterschriebene Einverständniserklärung im Profil hochgeladen ist. Beides muss spätestens bis zum 31.12.2023 erfolgen.

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