Luisenburg-Gymnasium Wunsiedel
Burggraf-Friedrich-Starße 9
95632 Wunsiedel
Die An- und Abreise muss von den Teilnehmenden übernommen werden.
Es wird ein Transfer vom Bahnhof Marktredwitz angeboten.
Wir laden Sie ein, an dem Regionalforum MINT100 am Luisenburg-Gymnasium Wunsiedel teilzunehmen!
Es wird einen Shuttle-Transfer vom Bahnhof Marktredwitz zur Schule geben. Bitte bei der Anmeldung angeben, ob voraussichtlich ein Transfer benötigt wird, damit entsprechende Kapazitäten eingeplant werden können.
Diese Veranstaltung richtet sich ausschließlich an bayerische Schulen!
Es gilt das First-Come-First-Serve-Prinzip.
Das Programm: (den detaillierten Ablauf finden Sie über diesen Link)
10:00 |
Begrüßung und Einführung | |
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Grußworte | |
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Ltd. OstD Dr. Harald Vorleuter, Ministerialbeauftragter | |
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Peter Berek, Landrat | |
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Nicolas Lahovnik, Erster Bürgermeister | |
10:30 |
„Der WUNsiedler Weg: Energie in eine nachhaltige Energiezukunft“ | |
11:15 |
„MINT – Zukunft gestalten, sich entfalten“ | |
12:00 |
Mittagspause | |
13:00 |
Workshopphase 1 | |
14:00 |
Kaffeepause | |
14:45 |
Workshopphase 2 | |
15:50 |
Fazit und Verabschiedung |
Es gibt die Möglichkeit, die Ausstellung "Energiegewinnung am Beispiel des Landkreises Wunsiedel" zu besuchen!
Es gibt 2 Workshopphasen! Bitte wählen Sie für jede Phase einen Workshop aus. Ausnahme ist der Workshop zur "digitalen Meßwerterfassung". Dieser erstreckt sich über beide Workshopphasen!
Nutzen Sie zur Workshopauswahl den Link im Anmeldeformular!
Der Workshop L-WS-1 findet außer Haus statt!
WICHTIG: NICHT VERGESSEN, DIE ANMELDUNG AUF DIESER WEBSITE ABZUSCHLIESSEN, also auf "anmelden" klicken!
Beschreibung der Workshops:
Phase 1
L-WS-1: "Besichtigung der SWW Energieanlage"
Der WS findet außer Haus statt. Transfer mit Shuttlebus.
Referentin: Saskia Wällisch
L-WS-2: "Digitale Messwerterfassung mit unterschiedlichen Sensoren - Beispiele aus Unterricht und Schülerübung" (erstreckt sich über beide Workshopphasen!)
Mit Hilfe von Sensoren, die über Bluetooth mit dem I-Pad gekoppelt werden können, werden Ergebnisse von Experimenten digital erfasst und grafisch dargestellt. Beispiele aus dem Unterricht zeigen, an welchen Stellen die Sensoren sinnvoll eingesetzt werden können:
pH-Sensor/ Tropfenzähler (Titration)
Temperatursensor (Erstarrungskälte)
O2 / CO2 -Sensor (Photosynthese)
Strom- /Spannung- /Leitfähigkeitssensor (Physik)
In Phase 1 werden theoretische Grundlagen gelegt. in Phase 2 können Sie selbst experimentieren!
Referent: Martin Forstmeier, Luisenburg-Gymnasium
L-WS-3: "Durchführung von MINT-Jahresprojekten"
Der Workshop behandelt die Planung, Organisation und Durchführung von schulübergreifenden, naturwissenschaftlichen Jahresprojekten. Auf Basis bereits mehrfach erfolgreich durchgeführter Musterprojekte wird dargelegt, wie weitgefasste, naturwissenschaftliche Themen über ein Schuljahr hinweg unter Beteiligung vieler, auch nicht naturwissenschaftlicher Fächer schulübergreifend nach dem Prinzip "Schüler für Schüler" praktisch in die Tat umgesetzt werden können.
Referent: Thomas Hellerl, Luisenburg-Gymnasium Wunsiedel
Phase 2
L-WS-3: "Durchführung von MINT-Jahresprojekten"
Der Workshop behandelt die Planung, Organisation und Durchführung von schulübergreifenden, naturwissenschaftlichen Jahresprojekten. Auf Basis bereits mehrfach erfolgreich durchgeführter Musterprojekte wird dargelegt, wie weitgefasste, naturwissenschaftliche Themen über ein Schuljahr hinweg unter Beteiligung vieler, auch nicht naturwissenschaftlicher Fächer schulübergreifend nach dem Prinzip "Schüler für Schüler" praktisch in die Tat umgesetzt werden können.
Referent: Thomas Hellerl, Luisenburg-Gymnasium Wunsiedel
L-WS-4: "Reicht die Energie für die Energiewende?"
SCHOTT ist Teil der energieintensiven Industrie und möchte bis 2030 klimaneutral produzieren. Seit 2019 konnte der Konzern seine CO2-äquivalenten Emissionen um über 60% reduzieren. In Mitterteich (25km von Wunsiedel) steht das größte Schmelzwerk für Glasrohr auf dieser Erde.
Der Energieverbrauch der Glasschmelzaggregate ist enorm und entspricht in etwa dem von 50.000 Einfamilienhäusern pro Jahr. Bisher ist Erdgas der Hauptenergieträger. SCHOTT forscht an Lösungen mit Grünstrom und grünem Wasserstoff. Ein Problem: Die benötigten Mengen grünen Wasserstoffs sind in Deutschland bisher weder momentan noch perspektivisch vorhanden. Wo also steht die Industrie und wohin geht der Weg. Marius Amschler, Senior Product Manager aus Scientific Service von SCHOTT, gibt Einblicke und Antworten.
Referent: Marius Amschler, SCHOTT