Modellschule Obersberg, Bad Hersfeld Teilnahme am MINT-EC Hauptstadtforum

Modellschule Obersberg

Anfang März sind wir zehn Schülerinnen und Schülern mit Frau Klose und Frau Lohrer losgefahren in Richtung Berlin. Am Max-Delbrück-Zentrum, dem Veranstaltungsort, angekommen, gab es die Möglichkeit sich bei Essen & Trinken auf dem Bildungsmarkt über diverse Studienoptionen oder auch Firmen aus dem MINT-Bereich zu informieren. Dabei waren Vertreter der bekannten Lernplattform LEIFI, die viele von uns Schülern schon durch den Unterricht oder auch von der eigenen Klausurvorbereitung zuhause kennen, aber auch andere Akteure.

Nach einer offiziellen Begrüßung ging es direkt mit dem ersten Fachvortrag los - und zwar auf Englisch. Prof. Dr. Katja Simon vom MDC berichtete uns von brandneuen, sogar noch nicht offiziell veröffentlichten Daten ihrer aktuellen Forschung, was ein großes Privileg für uns darstellte. Thema war, wie die Alterung des Immunsystems mittels Zellrecycling verlangsamt werden kann. Nach einer kleinen Pause, wieder auf dem Bildungsmarkt, ging es zu den individuell gewählten Fachvorträgen über künstliche Intelligenz oder „Viren-Schatzsuche im Berliner Abwasser“. Hier bekamen wir Eindrücke von gänzlich neuen Forschungsideen, hatten aber gleichermaßen die Chance mit den Wissenschaftlern gemeinsam abzuwägen, wie alltegstauglich entsprechende Ideen sind.

Am zweiten Tag fanden Workshops von MINT-EC in Kooperation mit unterschiedlichen Instituten organisierte Workshops zu vielfältigen Themen statt, beispielsweise wieder zu KI, aber auch in Richtung „Internet of things“. Titel wie „Was schießen mit Wasser zu tun hat“ oder „Symmetrien in Naturstoffen und Spielen“ waren unter den Workshops ebenfalls vertreten. Am Abend fand noch ein Vortrag über „Mythen, Mathe, Metaverse“, sowie eine Preisverleihung mit musikalischem Rahmen statt. Da das Forum vor allem auch der Vernetzung von MINT-Interessierten dienen soll, gab es im Anschluss an die Veranstaltung noch ein „Get together“ während eines gemeinsamen Abendessens.

Vorallem im Austausch mit anderen Schülern ist deutlich geworden, welche Möglichkeiten die MINT - Fächer bieten und wieviele Forschungsbereiche es gibt, mit denen man sich noch nie befasst hat bzw.. was uns in unserem Schulalltag nie begegnet wäre. Solche Erfahrungen zeigen das Potential einer solchen Veranstaltung auf, nämlich den eigenen Horizont über den schulischen Rahmen hinaus erweitern zu können.Vielen Dank an den MINT-EC für die Organisation einer solch tollen Vernstaltung.

Hanna Heyer (Q2)

 

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