„Mit dem Rauchen aufzuhören ist kinderleicht. Ich habe es schon hundertmal geschafft.“ (Mark Twain)

Dieses Zitat zeigt einmal mehr, warum beim Thema „Sucht und Drogen“ der Prävention eine so große Bedeutung zukommt.

Trotz der Tatsache, dass viele Jugendliche heutzutage besser über die Gefahren von Drogen informiert sind als noch vor einigen Jahrzehnten, ist das Einstiegsalter in den letzten 25 Jahren deutlich gesunken. In einem Alter ab ca. 13 Jahren haben viele Jugendliche zum ersten Mal Kontakt mit den legalen (und teilweise auch den illegalen) Drogen unserer Gesellschaft.

Die Zahl der Jugendlichen, die Alkohol konsumieren, ist in den letzten Jahren erfreulicherweise gesunken. Gleichzeitig ist aber ein Anstieg der Cannabis-Konsumenten zu verzeichnen. Auch greifen Jugendliche im Vergleich zu den Vorjahren wieder häufiger zu Zigaretten. Es bleibt zu hoffen, dass sich dieser Trend nicht weiter fortsetzt.

 

Aus gutem Grund fand also auch dieses Jahr wieder der Suchtpräventionstag für die 7. Jahrgangsstufe statt. Die Schülerinnen und Schüler erhielten die Möglichkeit, sich über die häufigsten Drogen unserer Gesellschaft (Alkohol, Nikotin, Cannabis) zu informieren und sich für die Thematik zu sensibilisieren. Auch auf die Persönlichkeitsstärkung wurde Wert gelegt und Alternativen für ein gesundes Leben aufgezeigt.

Selbstbestimmtes Lernen stand dabei im Vordergrund. Mit der Unterstützung der Biologielehrkräfte des Christoph-Probst-Gymnasiums wurden die Jugendlichen zunächst an das Thema Sucht herangeführt, bevor sie eigenständig in Kleingruppen Stationen entsprechend ihrer Interessen bearbeiten konnten.

 

Die Belegschaft des CPG hofft, dass durch den Suchtpräventionstag den Schülerinnen und Schülern verdeutlicht werden konnte, dass ein Leben ohne Drogen viel lebenswerter ist.

 

Markus Ranner, im Namen der Fachschaft Biologie