Bei uns im Landkreis gibt es für Nachwuchsforscherinnen und -forscher kaum etwas Wichtigeres als den Wettbewerb „Formel Z“. Bereits zum 21. Mal wurde der Wettbewerb ausgetragen – wieder für alle Schulen der Jahrgänge 5 bis 13 und wieder waren wir besonders erfolgreich.

13 Gruppen unserer Schule haben monatalang an Brennstoffzellenautos gebaut und wurden dabei von Herrn Dr. Dargel, Frau Bernhardt und Herrn Schubnov unterstützt.

Die Brennstoffzellen wurden mit einer Solartankstelle geladen, bei der die Strahlung der Sonne durch eine Glühbirne simuliert wurde. Die Gruppen haben viele kreative Ideen entwickelt, wie Strahlungsenergie der Lampe möglichst effektiv von den selbst zusammengelöteten Solarzellen umgesetzt wird. Eine Präsentation ihrer Arbeit mit den erreichten Meilensteinen, Verbesserungen und auch Fehlschlägen rahmte die erste Aufgabe des Wettbewerbs „Strecke machen“ ein, bei der das Auto innerhalb von zehn Minuten zunächst aufgeladen werden und anschließend eine möglichst weite Strecke zurücklegen musste.

In einem zweiten Teil, „Speed ist up!“ fand ein Wettrennen statt, bei dem die gebauten Fahrzeuge gegeneinander antreten mussten. In einer großen Sporthalle haben sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihren Kontrahenten gestellt und in den spannenden Wettrennen ihr Bestes gegeben.

Die Schülerinnen und Schüler der Formel Z-AG haben seit Beginn des Schuljahres eifrig und engagiert an ihren Projekten gearbeitet und sie erfolgreich beim Wettbewerb präsentiert. Neben den Gewinnerteams (in der Leistungsgruppe II: 1. Platz: Extrem, 2. Platz und beste Mädchengruppe: Sciencequartett, 3. Platz: Leylos, 3. Platz in der Leistungsgruppe III: Physics Kings) haben auch die Teams der Leistungsgruppe I (4Future, Formel JT, Cars, Üläy, Chainmasters) und die anderen der Leistungsgruppen II und III (HFF-S.U.H., Stripes, H2J-eep, Lightning McGreen) viele Erfahrungen gewonnen, auch wenn es nicht immer für einen Preis gereicht hat.

Wir freuen uns schon sehr auf den kommenden Durchgang, bei dem es um Raketenfahrzeuge gehen wird. Vielleicht kann das GamMa erneut mit dem Preis für die beste Schule in einer Leistungsgruppe nach Hause gehen.

Wer mehr wissen möchte, kann hier oder hier die Zeitungsartikel lesen.