Marie-Curie-Gymnasium Wittenberge, Wittenberge Projektwoche 2021

Naturwissenschaften in der Projektwoche

Von Optik über Informatik, bis hin zur Chemie. All diese Themen wurden in der Projektwoche des Marie-Curie-Gymnasiums in Wittenberge vom 04.10-08.10.2021 in kleinen Gruppen bearbeitet. Die Planung dieser Projektwoche erfolgte bereits im Schuljahr 2020/21. Um an den einzelnen Projekten teilzunehmen zu können, mussten die Schüler*innen drei Bewerbungen an ihre jeweiligen Wunschprojekte schreiben. Durch ein Auswahlverfahren wurden die Schüler*innen bei ihrem Erst-, Zweit- oder Drittwunsch angenommen. Somit wurden alle 27 Projekte, welche von Schüler*innen oder Lehrer*innen geleitet wurden, angemessen belegt. Unter diesen 27 Projekten befanden sich 5 im naturwissenschaftlichen Bereich. Dazu zählten die Lehrerprojekte:

-       „Blickst du durch?“

-       „Explainity-Clips II“

-       „Cerealien-Vom Halm auf Teller, Schüssel oder Glas“

-       „Kohlenstoffdioxid- Fluch oder Segen?“

und das Schülerprojekt „5 Tage Game-Development“. Durch diese 5 Projekte wird die Zugehörigkeit der Schule zum Excellence-Schulnetzwerk (MINTEC) deutlich.

In dem Projekt „Blickst du durch?“ untersuchten Schüler*innen mit physikalischen Interessen optische Phänomene. Dabei arbeiteten sie mit Modellen, wie zum Beispiel Brillen und besuchten einen Optiker. Außerdem lernten sie optische Täuschungen genauer kennen und bastelten sie nach. Auch optische Spielzeuge von früher wurden mit den heutigen verglichen. Das Highlight dieses Projektes war der Besuch des Optik Industrie Museums und des Optik- Parks in Rathenow, wo es für die Schüler*innen auch Experimentiermöglichkeit gab.

Um aktuelle geographische Themen im Unterricht anschaulich zu vermitteln, beschäftigte sich das Projekt „Explainity-Clips II“ mit der Herstellung von kurzen Videos. Innerhalb des Projektes entstanden 4 kleine Kurzfilme, die den Schülern das Wissen zu verschiedenen Themen illustrieren sollen. Die gesamte Projektgruppe wurde dafür in kleinere Gruppen aufgeteilt, welche sich dann jeweils mit einem Thema ausführlich auseinandergesetzt haben. Zu den von den Schüler*innen ausgewählten Themen zählten zum Beispiel der Demografische Wandel und das Erstellen von Klimadiagrammen.

Schüler*innen mit biologischem Interesse fanden sich in dem Projekt „Cerealien – Vom Halm auf Teller, Schüssel oder Glas“ zusammen. Mögliche Ziele dieses Projektes waren die Bestimmung von monokotylen Pflanzen sowie wie die Besichtigung von Betrieben, die mit Cerealien zu tun haben. Neben der Theorie zu Cerealien führte diese Projektgruppe auch einige Ausflüge durch. Eine Exkursion zum Deichbäcker Buchholz nach Beuster mit dem Fahrrad erforderte außerdem ein großes Organisationstalent der Gruppe. Des Weiteren besuchten sie die Herzbier-Brauerei in Wittenberge und die Mühle und Haferflockenproduktion AVENA in Karstädt.

Auf Forschungsreise begaben sich die Schüler*innen in dem Projekt „Fluch oder Segen“. Sie waren klar motiviert und hatten Lust auf experimentelle und selbstständige Arbeit. Mithilfe von Fotografie und Mikroskopie untersuchten sie den CO2 Molekülbau und seine Eigenschaften. Zudem fanden sie heraus, welchen Einfluss Kohlenstoffdioxid auf das Wetter und das Klima hat. Die Schüler*innen erarbeiteten Vorträge in denen sie beispielsweise auf das Feuerlöschen mit CO2 oder auch auf das CO2 in unserem Blut eingehen.

Das Schülerprojekt „5 Tage Game-Development“ befasste sich mit dem Programmieren und Grafikdesign. Dabei entwickelten sie gemeinsam Spiele, welche nach der Fertigstellung veröffentlicht werden konnten, oder eine kostenlose Software. Die mit Computern bereits vertrauten Schüler*innen konnten dabei jederzeit ihre eigenen Ideen einbringen. Das Hauptziel dieses Projekts war ein interagierbares Ergebnis.

Die Projektwoche ist jedes Jahr ein Highlight für Schüler*innen und Lehrer*innen und war auch dieses Jahr wieder ein voller Erfolg. Die Ergebnisse der verschiedenen Projekte werden am 19.11.2021, dem Projektpräsentationstag, vorgestellt. Corona bedingt findet dieser Tag anders als in den Vorjahren statt. Dieses Jahr musste jedes Projekt eine PowerPoint und ein kurzes Video über sich erstellen. Somit kann sichergestellt werden, dass der Präsentationstag auch digital abgehalten werden kann. Trotz Einschränkungen in der diesjährigen Projektwoche war die Motivation der Schüler*innen sehr groß. Zudem war ein großes Interesse an den naturwissenschaftlichen Projekten erkennbar. Dies unterstreicht nochmals die Teilnahme des Marie-Curie-Gymnasiums in Wittenberge am MINTEC.

 

Mia-Leonie Fischer und Elisabeth Stanke, JG.11

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