Es war nun wieder soweit, das Projekt Rauchzeichen startete zum dritten Mal an der OHS für die Jahrgangsstufe 7.

Austräger dieser Veranstaltung ist die Deutsche Herzstiftung e. V., die seit mehr als vierzehn Jahren das Projekt Rauchzeichen- Tabak- und Suchtprävention an Schulen unterhält.

In einer Doppelstunde setzen sich die Jugendlichen mit dem Thema Sucht allgemein auseinander und sollten insbesondere über die Gefahren des Rauchens informiert und in ihrer Entscheidung gegen das Rauchen und andere Süchte unterstützt werden.

Das Programm besteht aus einem powerpointgestützten interaktiven Vortrag, einem Experiment, bei dem eine Zigarette in einen Glaskolben geraucht wird und zwei Filmen. Die Jugendlichen spielen ein Wissens-Quiz, das jeden Themenblock einleitet. Und zur Einleitung des wichtigen Themas Shisha „battlen“ sie die Pro- und Kontra Argumente des Shisha-Rauchens. Am Ende der Doppelstunde erstellten die Schüler*innen ein Plakat zu den Lerninhalten, das in der Klasse verbleibt und in einer darauffolgenden Klassenlehrerstunde aufgegriffen werden soll.

Jugendliche in Klasse 7 sind die Zielgruppe dieser Veranstaltung, weil statistisch betrachtet hier die meisten Langzeitraucher das erste Mal zur Zigarette greifen.

„Es hat sich in den Gesprächen herausgestellt, dass heutzutage Idole und Vorbilder aus dem TV den 7.Klässlern die Neugier zur Zigarette wecken, aber auch die Verharmlosung von älteren Geschwistern den Griff zur Zigarette oder Shisha erleichtern. Ein Fundus an Fakten sollte dem entgegengewirkt haben“, merken die Begleitpersonen und Lehrkräfte der OHS an.