Im ersten und zweiten Halbjahr dieses Schuljahres 2021/22 haben viele Schüler*innen der Max-Planck-Schule bei naturwissenschaftlichen Wettbewerben mitgemacht. Die Teilnahme bei diesen Wettbewerben ist eine wichtige Säule im MINT-Profil der Max-Planck-Schule.
Dabei ist uns wichtig, die ganze Breite der Wettbewerbe zu unterstützen, wie man an den Teilnahmen auch sehen kann.
Jugend testet
Dies ist ein Wettbewerb der Stiftung Warentest, in dem Schüler*innen Produkte oder Dienstleistungen in nachvollziehbaren Versuchsreihen testen. In diesem Jahr haben vier Achtklässler*innen in zwei Gruppen teilgenommen.
Jugend testet über Papierstrohhalme
Stella Voigt (14) und Sebastian Raab (14) und Mattheo Grenz (15) haben Papierstrohhalme untersucht. Dabei schauten sie nach der Schnelligkeit des Aufweichens, nach Geschmacksbeeinflussung und ob die Strohhalme Stoffe aubgeben und ob sie wirklich nur aus Papier bestehen. Einer der Strohalmarten gab sogar seine aufgedruckte Farbe ab, da diese Farbe keine Lebensmittelfarbe ist, ist das hochproblematisch. Einige Strohalme hatten eine Plastikbeschichtung, das macht sie nicht recyclefähig. Insgesamt fand die Gruppe zwar die Idee gut, aber alle Produkte haben nicht überzeugt, alle geben Geschmack ab und weichen nach wenigen Minuten so durch, dass sie verknicken und nicht mehr nutzbar sind.
Jugend testet über Zoos
Niklas Baxmann (14) hat vier Zoos (Zoos Frankfurt, München, Stuttgart und Leipzig) nach verschiedenen Kriterien in einer sehr umfangreichen Arbeit untersucht. Dabei hat er in allen Zoos 50 Tierarten betrachtet, die in allen Zoos zu finden sind nach den Kriterien „artgerechter Haltung“ (Größe der Gehege, Vergesellschaftung, Rückzugsmöglichkeiten), dazu die pädagogische Begleitung, Kinder-Beschäftigung, Preise, Versorgung / Essen und Corona-Management.
Die Ergebnisse werden Ende Juni veröffentlicht.
Dechemax-Wettbewerb
Beim Chemie-Wettbewerb „Dechemax“ der Dechema haben dieses Jahr sieben Gruppen teilgenommen (5 Gruppen aus Klasse 7, eine aus Klasse 9 und eine aus Klasse 12), insgesamt waren 23 Schüler*innen dabei. Vier der Gruppen haben es in die zweite Runde geschafft und eine Gruppe aus drei Siebstklässlern wurde für „eine der besten Arbeiten“ mit einem Buchpreis ausgezeichnet.
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