Kepler Gymnasium Weiden, Weiden Netzgänger-Vortrag aus dem Kepler für ganz Bayern

Im Internet hinterlässt man oft auch unbemerkt Spuren, die möglicherweise nicht einschätzbare Konsequenzen und Gefahren nach sich ziehen. Einmal im Internet befindliche Daten führen quasi ein Eigenleben und können trotz vermeintlicher Löschung nach Jahren noch auftauchen. Umso wichtiger ist es, Kinder und Jugendliche im Hinblick auf die eigene Selbstdarstellung im Internet zu sensibilisieren. Im Kepler-Gymnasium wurde das Präventionsprojekt „Netzgänger Bayern“ im Schuljahr 2021/22 nicht nur durchgeführt, sondern auch bayernweit vorgestellt.

Dieses Projekt hat zum Ziel, Schüler*innen ab zehn Jahren für eine bewusste, zeitgemäße und möglichst sichere Nutzung von Internet, Sozialen Netzwerken, Apps und Online-Spielen mit Smartphone und Co. zu sensibilisieren. Dafür werden ältere Schüler*innen bei einem großen Netzgängertreffen (Netzgängertag) zu Medientutoren ausgebildet, die den Jüngeren in vier Modulen Inhalte zu den folgenden Themen vermitteln:

  • Verzockt? Dieser Workshop bietet Einblicke in die vielfältigen, verborgenen Mechanismen von Video- und Onlinespielen anhand aktueller Trends.
  • Mein digitales Ich! Die Schüler*innen werden motiviert, ihr eigenes Verhalten in den sozialen Medien zu reflektieren und über die Bedeutung von wirklicher Freundschaft nachzudenken.
  • Resp@kt! Täter oder Opfer? Oder „nur“ Zuschauer? Viele Jugendliche haben schon einmal Mobbing online miterlebt. Das Modul Resp@kt! sensibilisiert die Schüler*innen für die Mechanismen hinter dem Phänomen Cybermobbing.
  • Bist du sicher? Das Ziel des Workshops ist, das Bewusstsein für Datenschutz, Abofallen und einen angemessenen Umgang mit dem Smartphone zu entwickeln.

Die Aufgabe für unsere beiden Referierenden aus der 12. Jahrgangsstufe war klar: Das Teilgebiet „Mein digitales Ich“ bei einem bayernweiten Treffen aller älteren Schüler, die das Projekt bei Jüngeren durchführen, zu präsentieren. Dieser Vortrag wurde bayernweit gestreamt. Beide Referierenden hatten sich bereits im vergangenen Jahr mit den heutigen 6. Klassen dieses Modul eingearbeitet und waren nun an der Reihe, das erworbene Wissen weiterzugeben. In ihrem Vortrag erklärten sie, dass es bei dem Projekt darauf ankomme, den Kindern anschaulich zu vermitteln, welche Gefahren in den sozialen Netzwerken lauern. Anschließend wurde das Projekt so vorgestellt, wie es im letzten Jahr bei den jüngeren Schülern ablief.

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