Gymnasium Philippinum, Weilburg MINT³-Camp

Carola Gerlach

In diesem Jahr konnte nach der Corona bedingten Zwangspause endlich wieder ein MINT³-Camp für die Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Philippinum stattfinden.

Turnusmäßig wechseln sich die drei mittelhessischen MINT-EC-Schulen Gymnasium Philippinum in Weilburg,  Johanneum Gymnasium in Herborn sowie die  Martin-Luther-Schule in Marburg als kooperierende Schulen bei der Ausrichtung dieses Camps ab, wobei jeweils unterschiedliche Schwerpunkte aus dem mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächerkanon (MINT) in den mehrtägigen Projekten bearbeitet werden.

So löste im Juli dieses Jahres eine Gruppe von 15 Schülerinnen und Schülern einen komplexen und schwierigen „Mordfall“ am Johanneum. Gesucht war der „Mörder“, der am Tatort Spuren hinterlassen hatte. Bei der Untersuchung dieser Spuren setzten die Schülerinnen und Schüler mit Unterstützung der Herborner Kollegen Methoden wie die Chemolumineszenz, Regressionsanalysen und Raumgeometrie, Chromatographie oder Gelelektrophorese wissenschaftlich korrekt ein. Umrahmt wurden die drei Tage dauernden inhaltlichen Arbeiten im Labor von einem geselligen Programm, bei dem die Schülerinnen und Schüler sich bei Minigolf, Pizzaessen, einem freien Sportangebot und einem Grillabend besser kennenlernen konnten. Die Schülerinnen und Schüler haben mit großem Einsatz und viel Freude an dem Fall gearbeitet und ihre Ergebnisse am letzten Tag des Camps präsentiert. Und alle waren sehr froh, dass der „Mordfall“ erfolgreich aufgelöst werden konnte. Die bei der Präsentation anwesenden Vertreter der drei Schulleitungen waren beeindruckt von dem Vorgehen und den analytischen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler und bedankten sich bei allen Beteiligten für die geleistete Arbeit.

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