Schulen der Brede, Brakel Miethühner-Projekt beim „MINT-Nachmittag NRW“ vorgestellt

Foto: Diane Rheker

An der landesweiten Veranstaltung „MINT-Nachmittag NRW“ zum Thema „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ haben Anfang Dezember die beiden Kolleginnen Nicole Westemeyer und Annette Karweg teilgenommen und in diesem Zusammenhang unser Projekt „Hühner in der Schule“ digital vorgestellt.

Angefragt worden waren die Kolleginnen der Brede von der Koordinatorin der Tagung, Frau Brodesser, die für die Unternehmerverbände NRW diese Lehrerfortbildung auf Landesebene zusammenstellt. Sie hatte im MINT-EC-Blog, der Plattform aller MINT-EC Schulen, die dem gegenseitigen Austausch neuer Ideen und Projekte dient, unseren Bericht gelesen, auf der Homepage der Brede nachrecherchiert und sich dann direkt an die Schule gewandt. Frau Karweg hatte sich daraufhin spontan bereit erklärt, gemeinsam mit Frau Westemeyer von ihren Unterrichtskonzepten zu berichten. Unterstützt von Frau Rheker, die dieses Projekt mitinitiiert und an der Realschule im Wahlpflichtbereich durchgeführt hatte, berichteten die Kolleginnen von ihren Erfahrungen mit den tierischen Besuchern an der Schule.

Was mit der Haltung eines Nutztieres alles verbunden ist, hatten die Schülerinnen und Schüler der Brede zwei Wochen lang während eines „Miethühner-Projekts“ live erlebt: Themen wie der Körperbau des Huhnes, die Entwicklung vom Ei zum Huhn, besonders aber die Auseinandersetzung mit tiergerechter Nutztierhaltung und dem „Produkt Ei“ erhielten so eine ganz andere Wertschätzung. Annette Karweg und Nicole Westemeyer referierten während ihres Workshops über die praktische Planung und Durchführung sowie über die Chancen des Projektes „Miethühner“ für den Biologieunterricht.

Nicole Westemeyer: „Der MINT-Nachmittag war ein spannendes Format, das komplett digital abgewickelt worden ist. Schon der Einstiegsvortrag ‚Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) – Chancen und Herausforderungen‘ von Klaus Kurz vermittelte eine gute Übersicht über den aktuellen Stand sowie Perspektiven und Ausblicke.“ Die weiteren Workshops hätten interessante Einblicke in Herangehensweisen anderer Schulen an die interaktive Vermittlung von Inhalten in Zeiten der Pandemie gegeben.

„Dabei wurden Unterrichtsideen und didaktische Ansätze rege diskutiert und ausgetauscht. Daher war unser Vortrag nicht nur eine Bereicherung für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, sondern auch für uns als Workshop-Leitung“, resümiert Nicole Westemeyer.

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