„Die Stadt ist unheimlich stolz, ihr seid ein Aushängeschild“, lobte Werner Reisbeck, bei seinem Besuch am Gymnasium Spaichingen. Der stellvertretende Bürgermeister traf dort am Donnerstag, 22. Juni, Schülerinnen und Schüler, die auch außerhalb des Unterrichts durch tolle Leistungen von sich reden machen.

So hatten Babett Ludwig und Stefanie Eski mit ihrem Photovoltaik-Projekt zuerst den Landespreis Jugend forscht gewonnen und dann beim Bundesfinale in Bremen den zweiten Platz erreicht. Ebenfalls erfolgreich waren Jakob Wangerin und Jonas Müther bei der Robotik-Europameisterschaft „European Robocup Junior“ in Kroatien, wo sie mit ihrem selbstentwickelten Roboter den vierten Platz belegt hatten. Über die jungen Forscherinnen und Forscher hatte auch das Fernsehen berichtet.

Werner Reisbeck ließ sich von den Schülerinnen und Schülern ihre Projekte erklären, fragte immer wieder nach und zeigte sich beeindruckt von den Leistungen. „Seid weiter so kreativ, wissbegierig und probiert was aus“, ermutigte Reisbeck. Von Bürgermeister Markus Hugger richtete er Grüße an die erfolgreichen Forscherinnen und Forscher aus.

Dass Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums immer wieder mit hervorragenden Leistungen im Bereich der Naturwissenschaften glänzten, sei auch ein Verdienst des „besonderen Engagements der naturwissenschaftlichen Lehrkräfte“, betonte Schulleiter Jürgen Pach.

Manuel Vogel, der die außerunterrichtlichen Wettbewerbe koordiniert und die Teilnehmenden betreut, nannte das Gymnasium Spaichingen eine „ganz besondere Schule“. Die Unterstützung durch die Schulleitung, die Stadt, das Kollegium sowie regionale Firmen sei außergewöhnlich, sagte der Lehrer für Naturwissenschaft und Technik.