„Noch nie haben so viele Schülerinnen und Schüler am Wettbewerb von Jugend präsentiert teilgenommen, 8.500 Bewerbungen sind ein neuer Rekord“, sagt Christian Kleinert, der das Projekt leitet. „Umso größer ist daher der Erfolg für die Teilnehmenden, die es bis ins Länderfinale geschafft haben.“ Für Bayern durfte das PPG durfte für das Landesfinale ausrichten. Der bayerische Landtagsabgeordnete Norbert Dünkel betonte in seinem Grußwort an die Teilnehmenden, dass das Präsentieren von mathematisch-naturwissenschaftlichen Fragestellungen für die Zukunft der Wissenschaft von großer Bedeutung sei.  

Vor Ort sorgten 25 Volunteers bereits in der Vorwoche für optimale Rahmenbedingungen. Gut erkennbar an ihren orangen T-Shirts standen viele achtsame Neunklässler*innen den ganzen Tag für Fragen und verschiedene Aufgaben zur Verfügung, damit sich die rund 90 Teilnehmenden aus ganz Bayern wohl fühlen konnten.

Die Herausforderung für die teilnehmenden Schüler*innen besteht darin, eine Fragestellung aus dem MINT-Bereich in 6 Minuten schlüssig und anschaulich zu beantworten. 20 Lehrkräfte und 10 ehemalige Teilnehmer bewerten Darstellungsvermögen, Sachkenntnis und Adressatenorientierung.  Am Nachmittag hielt Prof. Dr. rer. pol. Laura Denise Fischer von der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden eine Keynote, in der sie den Teilnehmenden einen Eindruck ihrer wissenschaftlichen Arbeit vermittelte. Dabei ging es um Städte der Zukunft.

Die Preisverleihung wurde umrahmt von der Schulband des PPG unter Leitung von Florian Helleken. Am Ende durften sich 24 Teilnehmende über einen Landessieg freuen und ziehen damit ins Bundesfinale ein. Zusätzlich verlieh die Fakultät für Elektrotechnik, Medien und Informatik der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden einen Sonderpreis.  Das Team vor Ort unter Leitung von Evi Pürner und Diana Beck freute sich über einen gelungenen Tag, der sicher positiv in den Alltag ausstrahlt. Gerne im nächsten Jahr wieder!