Jonas Schopmann und Robin Haselhorst haben die zweite Runde der Physikolympiade an der Technischen Universität in Dortmund unter den ersten 200 Deutschlands abgeschlossen, hier mit Physiklehrer Tobias Schuldt im Bild.

Für Jonas Schopmann war es bereits das zweite Mal, dass er es bei der Internationalen Physikolympiade (IPhO) so weit schaffte. Mit Robin Haselhorst und Jonas Schopmann bestritten in diesem Jahr gleich 2 Teilnehmer des Laurentianum die zweite Runde des anspruchsvollen Wettbewerbs.

Von den 528 qualifizierten Kandidat­innen und Kandidaten haben 481 Schülerinnen und Schüler (106 w, 375 m) aus dem gesamten Bundesgebiet und damit etwa 91 % der Qualifizierten an der Klausur der diesjährigen zweiten Runde teilge­nommen – eine enorme Anzahl.

Erstmalig konnten alle zur 2. Runde qualifizierten Schülerinnen und Schüler aus Nordrhein-Westfalen zu einer zentralen Klausurveranstaltung an die Technische Universität Dortmund eingeladen werden. 30 Jugendliche und damit weit mehr als die Hälfte der Qualifizierten aus Nordrhein-Westfalen sind der Einladung gefolgt. In Dortmund standen für die jungen Talente neben dem gemeinsamen Schreiben der Klausur der 2. Runde auch ein spannendes physikalisches Rahmenprogramm am DLR_School_Lab Dortmund und das gegenseitig Kennenlernen im Mittelpunkt.  Mit dabei waren auch einige betreuende Lehrkräfte, die die Gelegenheit genutzt haben, untereinander und mit den Organisatoren der PhysikOlympiade Erfahrungen auszutauschen.

Beide Teilnehmer des Laurentianum waren mit ihren Leistungen im guten Mittelfeld gelandet und damit unter den ersten 200 TeilnehmerInnen Deutschlands. Herzlichen Glückwunsch zu der tollen Leistung!

Die Bundesrunde der PhysikOlympiade wird vom 27. Januar bis zum 02. Februar 2024 in Form einer einwöchigen Auswahlrunde am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Göttingen durchgeführt. Eingeladen sind hier lediglich 4 Kandidatinnen und 48 Kandidaten aus insgesamt 10 Bundesländern, um theoretische und experimentelle Klausuren zu schreiben, ein gemeinsames Rahmenprogramm durchzuführen und Gelegenheit für einen Austausch untereinander zu bekommen. Die etwa 15 besten Kandidatinnen bzw. Kandidaten dieser Auswahl­runde qualifizieren sich für die vom 21. – 26. Mai 2024 in Hamburg geplante Finalrunde des Auswahl­wettbewerbs, bei der dann auch das IPhO-Nationalteam bekannt gegeben wird.