Neben zehn herausragenden Schülern der 10. Klasse des JMF-Gymnasiums Burglengenfeld, begrüßte Schulleiter OStD Matthias Schaller auch besonders begabte Schülerinnen und Schüler des kooperierenden Ortenburg-Gymnasiums Oberviechtach. Die Förderung MINT-begeisterter Schülerinnen und Schüler liegt den beiden MINT-EC Schulen besonders am Herzen und so war die Freude groß, dass Katrin Roth und Tjorven Kawlath von der Initiative Junge Forscherinnen und Forscher extra aus Würzburg zu Besuch ans JMF kamen um mit den Schülerinnen und Schülern den ganzen Tag zu arbeiten.

Mit welchen Technologien und welchen Fähigkeiten können wir Menschen den Folgen des Klimawandels begegnen? Fragen dieser Art versuchten die Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Projekttags zu beantworten. Mit Hilfe von digitalen Anwendungen und physikalischen Experimenten eigneten sich die Projektteilnehmer im Laufe des Vormittags relevantes Wissen und praktische Fähigkeiten zur Thematik „Erneuerbare Energien“ an. Das Ziel des fächerübergreifenden Workshops war es, ein nachhaltiges Dorf für Klimaflüchtlinge zu planen und am Nachmittag in Miniatur tatsächlich auch zu bauen. Durch VR-Brillen konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Beispiel die Bedürfnisse der Klimaflüchtlinge und die landschaftlichen Gegebenheiten auf der virtuellen Insel besser vorstellen. Die Vielfalt der angewendeten Methoden stärkte neben dem MINT-Wissen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch weitere wichtige „Soft skills“ wie Kreativität, Empathie und Problemlösekompetenz. Matthias Schaller, der Schulleiter des JMF-Gymnasiums und Petra Lehner als organisierende Lehrkraft zeigte sich beeindruckt, wie sich die Lernenden innerhalb eines Schultages nicht nur sehr tief in die Thematik „Erneuerbare Energien“ einarbeiteten, sondern es am Ende des Nachmittags tatsächlich schafften, ein komplett autarkes Dort zum Leuchten zu bringen.