„Baut ein Katapult, das einen Tennisball möglichst weit schießt“: so lautete der Aufruf des Wettbewerbs für alle 19 Schulen des MINT-EC-Netzwerks Rhein-Main. Auf der Ausschreibung wurden weitere Aspekte genannt, die bei dem Bau des Katapults berücksichtigt werden mussten. So durfte zur Beschleunigung nur Lageenergie verwendet werden. Zu jedem Katapult sollte außerdem ein kurzes Video gedreht werden, weil neben der Wurfweite auch andere Aspekte wie z. B. die Kreativität und die Funktionsweise des Katapults bei der Ermittlung der Sieger eine Rolle spielten.

Am Dienstag, den 14.06.22, war es so weit: Auf dem Sportplatz der OHS traten vier Schüler mit ihren selbst gebauten Katapulten gegeneinander an. Das begeisterte Publikum war nicht nur von den erzielten Wurfweiten beeindruckt, sondern auch von dem Erfindungsreichtum und dem handwerklichen Geschick der jungen Tüftler. Mit einer Wurfweite von beachtlichen 19,2 m erreichte das Katapult von Nicolas und Lars aus der Klasse 5Gd die größte Weite. Die beiden Schüler wurden mit einem Sachpreis und einer Urkunde ausgezeichnet und nahmen dann an der „Rhein-Main-Runde“ teil, bei der unter den Schulsiegern der einzelnen MINT-EC-Schulen Regionalsieger ermittelt wurden.

Auch die Zweitplatzierten Mattes, ebenfalls 5Gd, und Akram aus der Klasse 6Gc bekamen eine Urkunde und einen Sachpreis überreicht.