Im Rahmen der Woche der Wiederbelebung besuchte Dr. Julian Praetorius gemeinsam mit Gesundheits- und Krankenpflegerin Frau Gaidzik die Marienschule, um Schüler*innen der Jahrgangsstufe 7 wichtige Maßnahmen der Ersten Hilfe näherzubringen. Diese Veranstaltung war Teil der Aktion „Ein Leben Retten" und hatte das Ziel, die Schüler*innen für Erste Hilfe zu sensibilisieren und sie mit den grundlegenden Schritten von lebensrettenden Maßnahmen vertraut zu machen.

Unter dem Motto „Prüfen-Rufen-Drücken" lernten die Kinder die entscheidenden Schritte, um im Notfall angemessen und effektiv handeln zu können. Der erste Schritt war das richtige Erkennen einer Bewusstlosigkeit. Dr. Julian Praetorius und Schwester Noname erklärten den Schüler*innen die Anzeichen und Symptome einer Bewusstlosigkeit und wie wichtig es ist, in solchen Situationen Ruhe zu bewahren.

Der nächste Schritt bestand darin, die Atmung des Betroffenen zu überprüfen. Hierbei wurde den Lernenden beigebracht, wie man den Kopf des Patienten in die richtige Position bringt, um die Atemwege freizumachen, und wie man die Atmung überwacht. Dieser Schritt ist entscheidend, um festzustellen, ob die betroffene Person atmet oder nicht.

Schließlich wurde den Schüler*innen das Wichtigste beigebracht: das Drücken, um dem Patienten im Fall der Fälle die bestmögliche Überlebenschance zu geben. Die korrekte Durchführung von Herzdruckmassagen wurde ausführlich demonstriert, und alle Schüler*innen durften an einer Übungspuppe praktisch üben. Hierbei konnte jede*r selbst erleben, wie wichtig es ist, mit der richtigen Technik und dem richtigen Rhythmus Druck auf das Herz auszuüben, um den Blutfluss aufrechtzuerhalten.

Alle waren mit großem Eifer bei der Sache und zeigten ein aufgewecktes Interesse bei der Erlernung dieser lebensrettenden Fähigkeiten. Die Veranstaltung war nicht nur lehrreich, sondern auch interaktiv und praxisorientiert, was den Lerneffekt deutlich steigerte. Die Schüler*innen verließen die Veranstaltung mit einem gesteigerten Bewusstsein für die Bedeutung der Ersten Hilfe und dem Wissen, dass sie im Notfall helfen können.