Nach einer kurzen und motivierenden Begrüßung durch den Dekan der Hochschule Prof. Dr. Schnick, warum Technik überall drin steckt, ging es ins 3D-Druck Labor, wo mit Hilfe eines Scangeräts in kürzester Zeit eine digitale Kopie eines Schülers erstellt wurde, die man nun zum Druck z.B. einer Büste verwenden kann.

Im Anschluss wurde ein Roboter vorgeführt, den Studenten programmiert hatten, damit er aus einem Fertigteillager einen Gegenstand von einem Ort zum anderen bringen kann. Besonders faszinierend waren dabei die sogenannten Mecanum-Räder, die es ermöglichten, dass der Roboter sich in alle Richtungen bewegen kann. Da einige Schülerinnen und Schüler bereits selber an Robotik-Projekten arbeiten, war dies natürlich für sie sehr interessant.

Ein besonderes Erlebnis war dann der Besuch im schalltoten Raum, in dem es keine Nachhallzeit gibt und der so konzipiert ist, dass die Wände den Schall absorbieren. Beim ersten Betreten des Raumes empfanden alle ein komisches Gefühl, da der Gleichgewichtssinn im Ohr liegt und die besondere Akustik in dem Raum zuerst sehr ungewohnt war. Nach ein paar Sekunden gewöhnten sich aber alle an die ungewohnte Umgebung.

Wofür ein Ingenieurstudium gut ist und was man alles zum Thema Schwingungen untersuchen kann, wurde im Anschluss von Prof. Dr. Kröber anhand von Walzen und Straßenverdichtern, sowie Vuvuzelas vorgeführt und erklärt.

Wir danken der Hochschule Koblenz für die tollen Präsentationen und die Möglichkeit, in so viele Bereiche hineinschauen zu dürfen. Für die Schülerinnen und Schüler des MINT-Wahlfaches war es ein besonderes Erlebnis.