Wie wichtig diese Aufklärungsarbeit ist, betonte Kathrin Tote ausdrücklich: „Der Bürger ist leider nicht genug informiert oder er will nicht informiert sein.“ Bei dem Rundgang über das Gelände der BAWN durften wir, Warnwesten tragend, verschiedene Stationen für die Müllannahme, eine Müllschreddermaschiene und 14 wartende Störche bestaunen. Anschließend kletterten wir bei schönstem Sonnenschein auf Nienburgs höchsten Berg, eine ehemalige Mülldeponie, um dessen Nachsorge sich der BAWN vorsorglich kümmert.

Dort besprachen wir, bei bester Aussicht, die Ziele der BAWN. Wir haben mitgenommen, wie bedeutend unsere persönliche Mülltrennung für die Gesellschaft ist. Der BAWN versucht einerseits mit Müllpädagogik, also der Aufklärung zur Müllvermeidung, Mülltrennung und Müllrecycling schon ab dem Kindergartenalter und andererseits mit einer Gebührenordnung die Bürger zu einem umweltfreundlichen Verhalten zu ermuntern. Er  bietet uns dabei  viele individuelle Möglichkeiten an, der Umwelt etwas Gutes zu tun und dieses Angebot sollten wir alle nutzen. Ein Besuch lohnt sich immer, um sich für das drastische Problem der Umweltverschmutzung sensibilisieren zu lassen. 

Für den Grundkurs Politik/Wirtschaft Lene Lieders