Rund 30 bislang nicht bekannte große Gesteinsbrocken wurden entdeckt. Dafür erhielten die Mitglieder der Gruppe als Auszeichnung ein Zertifikat der International Astronomical Search Collaboration (IASC) [http://iasc.hsutx.edu/].
An der Suchkampagne der IASC nahmen insgesamt 90 Schüler- und Studentengruppen aus aller Welt teil. Hunderte von Bildern wurden ausgewertet und insgesamt über 1000 bewegte Objekte, wahrscheinlich Asteroiden, registriert. Die Bilder stammen vom Pan-STARRS-Telescope [http://www.ifa.hawaii.edu/info/press-releases/panstarrs_release/], das als eines der größten Teleskope zur Frühwarnung vor Asteroideneinschläge in 3000 Metern Höhe auf dem Berg Haleakalā auf Hawaii gebaut wurde.
Die AiM-Projektgruppe muss allerdings nicht nach Hawaii reisen. Per Internet wurden die Bilder heruntergeladen, anhand internationaler Sterndatenbanken skaliert und mit den Daten des Minor Planet Centers (MPC) [http://www.minorplanetcenter.net/], der offiziellen Organisation für die Sammlung, Auswertung und Veröffentlichung von Daten über Kleinplaneten (Asteroiden) und Kometen, abgeglichen.