Armin-Knab-Gymnasium, Kitzingen Armin-Knab-Gymnasium holt sich das Triple

AKG Kitzingen

„Motivation kommt vom Anfangen“, so fasst MINT-Koordinator Christoph Sagstetter den Erfolg zusammen. Man müsse den Schüler:innen nur eine Projektidee geeignet präsentieren, eine Zielvorgabe formulieren, dann legen sie mit eigenen Überlegungen los. Sie vertiefen sich in ein naturwissenschaftliches Thema, diskutieren, verwerfen Gedanken, probieren es neu oder anders. Gemeinsam wird getüftelt, die Funktionsweise der Apparatur optimiert sowie die Theorie dahinter studiert und ausgearbeitet. Und wenn die Problemstellung genial gelöst wird, dann ist das definitiv einen Preis wert. Dieser Meinung war der FAG Schaeffler Stiftungsrat bei drei ganz besonderen MINT-Projekten, die am AKG durchgeführt und entsprechend ausgezeichnet wurden. 

2020 präsentierten die Mitarbeiter:innen des Gituma-Schülerlabors und Martin Schwab im Rahmen einer Abendveranstaltung in enger Kooperation mit außerschulischen Experten verschiedenartigste Forschungsthemen rund um den Bereich „Metall“. Für die Organisation und Durchführung dieser „Nacht der Metalle“ erhielten sie einen 1. Preis in Höhe von 2.000 Euro

Im letzten Jahr prämierte man die „Augmented Reality Sandbox“ des Erfinderclubs mit einem 2. Preis in Höhe von 1.500 Euro. Hierbei werden Berge, Täler, Vulkane und anderes aus Sand modelliert und mithilfe einer 3D-Kamera digitalisiert. Anschließend bearbeitet eine spezielle Software die entstandenen Bilder, sodass in Echtzeit mittels eines Beamers Höhenlinien und andere geografische Charakteristika farblich auf den Sand projiziert werden können.  

Vor kurzem wurde wiederum ein 1. Preis in Höhe von 1.500 Euro an eine ehemalige 8. Klasse und ihrem Betreuer Christoph Sagstetter für den „Bau eines Quantendemonstrators“ überreicht. Die Schüler:innen können damit für das Auge eigentlich unsichtbare, quantenphysikalische Effekte simulieren und anschaulich erklären.  

Über die Auszeichnungen freuen sich neben Schulleiterin Monika Rahner insbesondere die beiden MINT-Lehrkräfte Martin Schwab und Christoph Sagstetter. „Für uns und unsere Schüler:innen ist ein solcher Preis Anerkennung und Ansporn zugleich. Und mit dem Geld gehen wir dann gleich unser nächstes Projekt an. An Ideen mangelt es nicht.“  

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