Die 6b startete ihr Programm im Haus der Berge und erforschte dabei den Weg des Wassers durch die die Berchtesgadener Alpen. In Kleingruppen wurde der Weg des Wassers von der Wolke bis zur Mündung in das Meer nachgebaut. Nach einer kurzen Pause wurde von den Nachwuchsforschern die Gewässergüte des Wimbaches bestimmt. Anhand von Zeigertierchen (Köcherfliegenlarve, Eintagsfliegenlarve, etc.) konnte festgestellt werden, dass es sich um eine sehr gute Wasserqualität handelte.

Die 6a startete die Forschertage im Schülerforschungszentrum und durfte dort am PC Bauteile für einen Kreisel konstruieren, die danach per 3D-Druck und Lasercutter gefertigt wurden. Der andere Teil setzte sich mit dem Alleskönner Hefe auseinander. Jede Gruppe startete mit Gärversuchen und danach baute sie ihre eigene funktionierende Brennstoffzelle.

Nach einem sehr kurzweiligen Abend und einer kurzen Nacht in der Jugendherberge Berchtesgaden wechselten die Klassen am nächsten Morgen die „Forschungsstätten“. Die 6a durfte sich in die Wasserwerkstatt des Nationalparks begeben und die 6a ging ins Schülerforschungszentrum. Hier wurde in einem Workshop eine Website programmiert und im zweiten Workshop ging es um den „Superorganismus Boden“. In diesem Kurs wurde der Boden und seine Eigenschaften genauer unter die Lupe genommen. Was die Klimaänderung mit dem Boden zu tun hat und welchen Bedrohungen der Boden ausgesetzt ist, wurde auch thematisiert.

Nach zwei sehr intensiven Tagen fuhren alle etwas müde, aber mit sehr vielen neuen Eindrücken und Ideen nach Hause.