18000m - so hoch ist er gestiegen unser Stratoflight-Wetterballon, bevor er dann geplatzt ist. Eigentlich war noch eine größere Höhe berechnet, aber die Kälte und die Zweifel, ob die Akkus dieser Stand halten und Sensoren und Kameras zuverlässig versorgen hatten uns kurzfristig dazu verleitet, noch zwei Wärmepads in die Sonde zu packen, was natürlich das Gewicht nach oben trieb.
Spät abends gegen 21:00 hatten wir unsere Sonde bei Heidenheim auch wieder gefunden - leider hing sie in einigen Metern Höhe zwischen zwei Bäumen in der Luft. Also hieß es - entweder morgen mit dem Förster wieder kommen - das war angesichts der Entfernung von Würzburg wenig erfreulich - oder sich was einfallen lassen. Ein kurzer Besuch im Baumarkt, Seil und Haken und fertig war unsere Fangleine, mit der wir die Sonde schließlich wohlbehalten wieder in Empfang nehmen konnten. Alles war heil geblieben und so können wir uns jetzt an die Auswertung der Daten zu Temperatur, Ozon, Luftgüte und an die Sichtung der Kameradaten machen. Ein spannendes Projekt und - Wiederholung nicht ausgeschlossen!