XLab Göttingen
Justus-von-Liebig-Weg 8
37077 Göttingen
Wichtig: In diesem Jahr war es aufgrund der Größe es MILeNa-Jahrgangs nicht möglich alle in einer Unterkunft unterzubringen. Daher wird ein Teil von Euch in der Jugendherberge und ein anderer Teil im B&B untergebracht sein. Da wir eine Aufteilung der Gruppe erst nach der Anmeldung vornehmen können, bitten wir Euch hier noch um ein wenig Geduld- Ihr erhaltet von uns zwei Wochen vor der Veranstaltung eine Nachricht, in welcher Unterkunft für Euch Zimmer reserviert sind.
Jugendherberge Göttingen
Habichtsweg 2
37075 Göttingen
B&B Hotel Göttingen-City
Maschmühlenweg 19-21
37073 Göttingen
Es wird keine Teilnahmegebühr erhoben. Ein Eigenanteil der Reisekosten in Höhe von 50 Euro ist selbst zu tragen, ebenso ggf. anfallende Kosten für den ÖPNV. Vom MINT-EC ist eine Unfallversicherung für die Zeit der Veranstaltung (inklusive An- und Abreise) für Euch abgeschlossen. Zudem werden die Verpflegungskosten (Freitag: Abendessen, Samstag: Frühstück und Mittagssnack) übernommen, außer am Freitag Mittag, an dem Ihr selbst entscheiden könnt, ob Ihr vor Beginn der Veranstaltung im XLab in der Mensa vor Ort noch Mittag esst. Vegetarismus, Unverträglichkeiten, etc. werden entsprechend Eurer Angabe bei der Anmeldung berücksichtigt.
Vorläufiger Ablauf - MILeNa Exkursion Göttingen 2018
Freitag, 9.März | ||
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Bis 13:00 Uhr |
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13:00 Uhr |
Erster Treffpunkt: Vorplatz B&B Hotel Göttingen-City | |
14:10 Uhr | Beginn Veranstaltung XLab Göttingen | |
Begrüßung und Einführung ins Schülerlabor XLab | ||
15-18 Uhr | Workshops | |
18:15 Uhr | Abfahrt zur Jugendherberge Göttingen mit Shuttlebus | |
18:45 Uhr | Gemeinsames Abendessen in der JH Göttingen | |
19:45 Uhr | Rückweg B&B (optional) Freier Abend | |
Samstag. 10.März | ||
Ab 07:30Uhr | Frühstück | |
Bis 08:15 Uhr | Auschecken; Treffpunkt: Foyer | |
08:30 Uhr | Abfahrt XLab mit Shuttlebus | |
09-13 Uhr | Workshops XLab | |
13:00-13:15 Uhr | Pause und Mittagsnack | |
13:15-14:15 Uhr | Reflexion und Verabschiedung Ende der Veranstaltung Optional: Shulltlebus zum Hauptbahnhof Göttingen |
In Zellen von Eukaryonten ist die DNA in Chromosomen organisiert. Dabei ist die DNA-Doppelhelix um Proteine, den Histonen, gewickelt. Während der Zellteilung wird die DNA stark verpackt und auf einem Bruchteil der Originallänge kondensiert bis hin zur Bildung der typischen Chromosomenstruktur, die man während der Metaphase erkennt.
Die Zytogenetik beschäftigt sich mit der lichtmikroskopischen Analyse des genetischen Materials in Form von Chromosomen, die man aus sich teilenden Zellen gewinnt. Abweichungen in der Chromosomenzahl oder -struktur führen zu pathologische Folgen wie es z.B. bei unterschiedliche Trisomieformen bekannt ist.
In dem Kurs werden aus einer Labor gängigen Tumorzelllinie Metaphase-Chromosomen präpariert, angefärbt und anschließend mikroskopiert.
Die Übersetzung eines Reizes in ein Signal das vom Nervensystem verarbeitet werden kann ist ein Schlüsselprozess bei der Wahrnehmung der Umwelt. In diesem Kurs werden verschiedene Aspekte des Farbensehens bei Heuschrecken mit elektrophysiologischen Methoden untersucht. Mit Hilfe von Summenableitungen wird die elektrische Aktivität des Heuschreckenauges (Elektroretinogram) gemessen. Mittels der Elektroretinogrammableitungen wird die Amplitude (Größe) der Reizantwort in Abhängigkeit von der Lichtintensität bestimmt, und durch Reizung mit Licht verschiedener Wellenlängen die Empfindlichkeit des Heuschreckenauges für verschiedene Farben untersucht. Die Versuchsergebnisse werden im Anschluss an die Experimente diskutiert. In der theoretischen Einführung werden Grundlagen zum Farbensehen vermittelt.
Die Eigenschaften von Glas werden näher untersucht, es wird geschmolzen, gefärbt, es kann ein Einblick in die Herstellung von Schmuckgläsern gewonnen werden (Emaillieren, Versilbern, Bologneser Tränen).
Experimente zu Abschirmung, Halbwertszeit und Co.
Die ionisierende Strahlung radioaktiver Stoffe tritt in der Natur und unserer Umwelt aufgrund natürlicher Quellen ebenso auf wie in verschiedenen Anwendungen in Naturwissenschaften, Technik und Medizin. Im Experimentalkurs Radioaktivität untersuchen die Teilnehmer nach einer Strahlenschutzunterweisung selbständig die grundlegenden physikalischen Eigenschaften der Kernstrahlung. Im Zentrum stehen dabei die Themen Halbwertszeit, Abschirmung und biologische Wirkung ionisierender Strahlung. Zudem können die Bahnen ionisierender Strahlung in einer kontinuierlichen Nebelkammer beobachtet werden.
Moderne Physik mit Festkörperlasern
Laser haben heute eine immense Bedeutung in Forschung, industrieller Produktion, Medizin, Unterhaltungsindustrie und anderen Bereichen. Am XLAB stehen verschiedene modere Festkörperlasersysteme zur Verfügung, die aus einzelnen Komponenten aufgebaut sind. An diesen Lasersystemen können die Teilnehmer in eigenständigen Experimente die Grundlagen der Laserphysik erfahren. Sie erlernen die grundlegenden Justage der optischen Komponenten, prüfen die Bedingung für Resonatorstabilität, messen die die Lebensdauer des angeregten optischen Niveaus und die Wellenlänge des Lasers. Mit Experimenten zur Frequenzverdopplung können die Teilnehmer zudem unmittelbar einen nichtlinearen physikalischen Effekt untersuchen.
Die Sonne ist nicht nur als konstanter Energielieferant unabdingbar für die Entstehung von Leben auf der Erde, sondern als einziger Stern in unserer Nähe auch ein vielfältiges Forschungsobjekt. Bei näherem Hinsehen überrascht sie durch eine Vielzahl von Aktivitäten, wie z.B. Sonnenflecken, Protuberanzen, Fackeln. Mit dem H-Alpha-Teleskop können wir (bei gutem Wetter) Erscheinungen wie diese sichtbar machen und live beobachten.
Anschließend wird die Entfernung der Sonne (astromische Einheit) in drei Schritten bestimmt. Den Öffnungswinkel bestimmen wir mit einer Lochkamera, die Rotationsperiode mithilfe des SDO-Datenarchivs und die Oberflächengeschwindigkeit aus der Analyse der Fraunhofer-Linien eines Spektrums des Sonnenlichtes (Doppler-Effekt).
Geschwindigkeit von coronaler Massenauswürfe bestimmen. Dadurch erfahren wir viel über die Ursachen des Sonnenwindes, der sich auch auf die Erde spürbar auswirkt.
Nukleasen sind Enzyme, die DNA schneiden und so an verschiedenen Prozessen in der Zelle beteiligt sind, beispielsweise an der Reparatur von DNA während der Replikation. Restriktionsenzyme vom TypII kommen hauptsächlich in Bakterien vor, erkennen spezifische und palindromische DNA-Sequenzen und haben die Aufgabe, die Zellen vor Fremd-DNA zu schützen.
Restriktionsenzyme sind darüber hinaus hervorragende Werkzeuge für verschiedene Anwendungen der Molekularbiologie und Gentechnologie, wie beispielsweise die Klonierung von Genen.
In diesem Kurs werden die Funktionsweise und Einsatzmöglichkeiten dieser Enzyme erläutert und im Experiment durchgeführt.
Die Übersetzung eines Reizes in ein Signal das vom Nervensystem verarbeitet werden kann ist ein Schlüsselprozess bei der Wahrnehmung der Umwelt. In diesem Kurs werden verschiedene Aspekte des Farbensehens bei Heuschrecken mit elektrophysiologischen Methoden untersucht. Mit Hilfe von Summenableitungen wird die elektrische Aktivität des Heuschreckenauges (Elektroretinogram) gemessen. Mittels der Elektroretinogrammableitungen wird die Amplitude (Größe) der Reizantwort in Abhängigkeit von der Lichtintensität bestimmt, und durch Reizung mit Licht verschiedener Wellenlängen die Empfindlichkeit des Heuschreckenauges für verschiedene Farben untersucht. Die Versuchsergebnisse werden im Anschluss an die Experimente diskutiert. In der theoretischen Einführung werden Grundlagen zum Farbensehen vermittelt.
Schülerinnen und Schüler beobachten lumineszierende Stoffe und Reaktionen und lernen dabei Grundlagen von Fluoreszenz, Phosphoreszenz und Chemolumineszenz sowie das Phänomen der Farbigkeit kennen. Es kann auch auf die subatomaren Grundlagen von Lumineszenz eingegangen werden.
Experimente zu Abschirmung, Halbwertszeit und Co.
Die ionisierende Strahlung radioaktiver Stoffe tritt in der Natur und unserer Umwelt aufgrund natürlicher Quellen ebenso auf wie in verschiedenen Anwendungen in Naturwissenschaften, Technik und Medizin. Im Experimentalkurs Radioaktivität untersuchen die Teilnehmer nach einer Strahlenschutzunterweisung selbständig die grundlegenden physikalischen Eigenschaften der Kernstrahlung. Im Zentrum stehen dabei die Themen Halbwertszeit, Abschirmung und biologische Wirkung ionisierender Strahlung. Zudem können die Bahnen ionisierender Strahlung in einer kontinuierlichen Nebelkammer beobachtet werden.
Moderne Physik mit Festkörperlasern
Laser haben heute eine immense Bedeutung in Forschung, industrieller Produktion, Medizin, Unterhaltungsindustrie und anderen Bereichen. Am XLAB stehen verschiedene modere Festkörperlasersysteme zur Verfügung, die aus einzelnen Komponenten aufgebaut sind. An diesen Lasersystemen können die Teilnehmer in eigenständigen Experimente die Grundlagen der Laserphysik erfahren. Sie erlernen die grundlegenden Justage der optischen Komponenten, prüfen die Bedingung für Resonatorstabilität, messen die die Lebensdauer des angeregten optischen Niveaus und die Wellenlänge des Lasers. Mit Experimenten zur Frequenzverdopplung können die Teilnehmer zudem unmittelbar einen nichtlinearen physikalischen Effekt untersuchen.