Das Windthorst-Gymnasium zeichnet sich neben dem ausgeprägten MINT-Profil als Europaschule sowie als Sportfreundliche Schule aus. Das WGM bildet zusammen mit 7 Grundschulen im Einzugsgebiet einen Verbund zur Begabtenförderung, um Talente in verschiedenen Bereichen – mit einem Schwerpunkt in MINT zu fördern. Die Schule wird von rund 1050 Schülerinnen und Schüler besucht, die von 80 Lehrkräften unterrichtet werden.

Kooperationen mit regionalen Unternehmen und der Hochschule Lingen ermöglichen vielfältige Projekte im MINT-Bereich. Hier ist besonders das einwöchige MINT-Camp in Kooperation mit der Hochschule Lingen, dem Gymnasium Marianum, dem Franziskus Gymnasium (Lingen) und dem Gymnasium Neuenhaus sowie den Firmen der Region zu nennen.

Zur zusätzlichen Förderung von MINT-Talenten bieten wir in den Jahrgängen 5/6 ein MINT-Profil und für die Jahrgänge 7-10 ein zweistündiges MINT-Wahlfach als freies Wahlfach an. Die Teilnehmenden des Wahlfachs arbeiten in halbjährlichen Wechsel in fächerübergreifenden Themengebieten wie "Bionik", "Roboterbau und -programmierung", "Makromoleküle", "3D-Druck" oder "technische Informatik". Exkursionen zu Firmen und anderen außerschulischen Lernorten runden das Programm ab. 
Im Bereich Informatik arbeiten wir als Projektschule an der Einführung im Regelunterricht ab Jahrgang 9 und kooperieren eng mit IT-Firmen der Region.

Seit vielen Jahren ist eine rege und erfolgreiche Teilnahme an Wettbewerben etabliert. Schwerpunkte bilden die Wettbewerbe "Schüler experimentieren", "Jugend forscht", "First Lego League" und "Internationale Chemie Olympiade" mit Erfolgen bis auf internationaler Ebene.

In der Sek. II werden Mathematik und die Naturwissenschaften in Kursen auf erhöhtem und grundlegendem Niveau angeboten. Informatik ist wählbar ab Jahrgang 11 und wird im Seminarfach weitergeführt. Zudem gibt es ein weiteres MINT-Seminarfachangebot, wie "Biomechanik" oder "Umwelt vor unserer Haustür". Für den Abiturjahrgang findet alljährlich ein "Wissenschaftstag" statt, an dem Referenten von umliegenden Hochschulen und Universitäten ihr Arbeitsgebiet vorstellen. Herausragende Seminararbeiten werden im "Science Slam" vorgestellt und beim Hans-Riegel Fachpreis der Uni Oldenburg ausgezeichnet.