Das Nicolaus-Cusanus-Gymnasium setzt seit 1951 einen besonderen Akzent in der Bonner Schullandschaft. Gegründet als eine der ersten koedukativen Schulen in Nordrhein-Westfalen war und ist es vorrangiges Schulziel, Schülerinnen und Schüler unterschiedlichster Nationalität und Herkunft zum Abitur zu führen. Aktuell lernen 530 Schülerinnen und Schüler mit 46 Lehrkräften.
Nach Ende der Bonner Republik entstand das heutige NCG 1992 durch eine Zusammenlegung mit dem Heinrich-Hertz-Gymnasium. Die inhaltlichen Schwerpunkte, der naturwissenschaftliche und der bilinguale Bildungsweg, spiegeln die Schulprofile beider Schulen wieder.
Kernmerkmal des MINT-Profils ist der in den Stundenplan integrierte und modular organisierte MINT-Unterricht in der Sekundarstufe I, der den Fachunterricht der naturwissenschaftlichen Disziplinen ergänzt und zusätzlichen Raum für praktisches Arbeiten schafft.
Weitere Angebote durch Arbeitsgemeinschaften („Junge Naturforscher“), die umfangreiche Teilnahme an Wettbewerben in der Breiten- und Spitzenförderung und nicht zuletzt die Kooperation mit Unternehmen der Region und dem Deutschen Museum Bonn schaffen ein attraktives und anspruchsvolles Angebot naturwissenschaftlicher Bildung. Leistungskurse in Mathematik, Physik, Chemie, Biologie und zuverlässige Grundkurse im Fach Informatik ermöglichen eine MINT-Schwerpunktsetzung bis zum Abitur.