Das Benedikt-Stattler-Gymnasium liegt in Bad Kötzting und arbeitet daran, dass bereits etablierte Profil im Bereich der Fächergruppen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik fortlaufend auszubauen. Wir legen insbesondere Wert darauf, jungen Menschen das erforderliche Wissen zu vermitteln, einen weiteren beruflichen Werdegang im Bereich der MINT-Fächer greifbar zu machen.
Zu diesem Zweck erhält die Berufs- und Studienorientierung am BSG einen besonderen Stellenwert, der durch die Möglichkeiten im MINT-Bereich dominiert wird. Um dieses Ziel zu erreichen arbeiten wir mit ansässigen Unternehmen, wie beispiels-weise der Firma Ensinger AG, und Forschungseinrichtungen, wie das geodätische Observatorium Wettzell und den Universitäten in Bayreuth und Regensburg zusammen.
Insgesamt werden an der Schule 609 Schülerinnen und Schüler von 64 Lehrerinnen und Lehrer unterrichtet. Trotz der kleinen Schülerzahl und starker Konkurrenz entscheiden sich ca. 50% der Siebtklässler für die naturwissenschaftlich-technologische Ausbildungsrichtung.
Die naturwissenschaftliche Ausbildung orientiert sich an einer fächerübergreifenden Zielvereinbarung der MINT-Fachschaften, die konkrete Ziele definiert und ein jahrgangsübergreifendes Konzept zur Realisierung dieser vorsieht. Dies beinhaltet unter anderem ein reichhaltiges Angebot an Wahlkursen, wie CAS, Programmier-kurse, diverse Experimentierkurse, Jugend forscht und Imkern sowie spezielle Unterrichtsprojekte.
Großen Wert legen wir auf die Teilnahme an Wettbewerben, wie z.B. Jugend forscht, Experimente antworten, Informatikbiber, IJSO und Känguru, die das selbständige und interdisziplinäre naturwissenschaftliche Denken fördern. Zudem wird unser Status als Umweltschule intensiv gepflegt.
Einen besonderen Schwerpunkt im MINT-Bereich am BSG stellen die Forscher-klassen dar. In diesen naturwissenschaftlichen Profilklassen können Schülerinnen und Schüler der Unterstufe über alle drei Jahrgangsstufen hinweg ihre praktischen und experimentellen Fertigkeiten schulen. An über das ganze Jahr hinweg verteilten Forschertagen haben die Kinder nicht nur Gelegenheit mehr zu experimentieren, sondern trainieren zudem wichtige naturwissenschaftliche Grundlagen, wie das Führen eines Laborjournals, Hypothesenbildung und Versuchsdesign, die in den oben genannten Zusatzangeboten und Wettbewerben in der Mittel- und Oberstufe aufgegriffen werden können.