Mit Hilfe der Zerstörungsfreien Prüfung können verborgene Fehler in Materialien, Bauteilen und Konstruktionen vor und während ihres Betriebes so frühzeitig erkannt werden, dass deren unvorhergesehenes Versagen verhütet wird. Unfälle mit Gefährdung von Menschenleben und schweren Sach- und Umweltschäden können damit vermieden werden. In fast allen Industriezweigen ist die ZfP zum unverzichtbaren Instrument für Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung geworden.
Die DGZfP entstand aus der am 1. Juli 1933 in Berlin gegründeten Fördergemeinschaft der Röntgenstelle. Die Hauptsäulen der DGZfP sind die Arbeitskreise und Fachausschüsse, die Ausbildung von Prüfpersonal, Tagungen und Seminare sowie die Nachwuchsförderung. ZfP in Schule und Studium bekannt zu machen stehen dabei im Vordergrund. Dazu gehören Aktivitäten wie:
und vieles mehr (siehe Homepage der DGZfP unter "Nachwuchsarbeit").
Die DGZfP ist seit 2005 Mitglied im MINT-EC. Auf der MINT400 wird regelmäßig ein Workshop "Nichts bewegt sich ohne ZfP" angeboten. Seit seiner Gründung 2009 unterstützt die DGZfP das MINT-EC-Cluster „Materialprüfung“.
Kompetenzschule ZfP
Auf der Schulleitertagung in Köln (13.-14.09.13) zeichnet die DGZfP zum ersten Mal zwei MINT-EC-Schulen als Kompetenzschule ZfP aus:
- Friedrich-Eugens-Gymnasium in Stuttgart
- Röntgengymnasium in Remscheid-Lennep
Die Schulen sind Mitglied des MINT-EC-Clusters Materialprüfung. Sie haben mehrere ZfP-Verfahren in den Schulunterricht integriert und präsentieren dieses auf ihrer Webseite. Sie führen ZfP-Veranstaltungen für umliegende Schulen durch und wirken dadurch als Multiplikator in der Region. Sie haben ein Netzwerk zu Institutionen und ZfP-Firmen aufgebaut undnutzen diese Kontakte Exkursionen und zur Erweiterung der ZfP-Verfahren und Experimente.