Traditionell nahm das Gymnasium bei St. Michael Mitte Januar mit 26 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 12 am Internationalen Mathematik Teamwettbewerb Bolyai teil.
Bei dem aus Ungarn stammenden Mathematikwettbewerb traten Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen europäischen Ländern gegeneinander an.
Unter dem Wettbewerbsmotto „Die Fähigkeit zur Zusammenarbeit ist ein ganz zentraler Wert unseres Lebens“ bekam jede Klassenstufe 14 eigene Aufgaben, die durch Logik und Kombinationsfähigkeit zusammen im Team gelöst werden mussten.
Das Ergebnis des GSM kann sich durchaus sehen lassen, da alle sieben angetretenen Teams sich im vorderen Bereich platzierten. Unter den Top 10 landeten sogar sechs Teams des GSM. Vier davon belegten die Plätze sechs, fünf, drei und zwei und zählen damit zu den sechs Preisträgern.
Folgende Schülerinnen und Schüler haben sich in passenden und sich gegenseitig ergänzenden Gruppen zusammengeschlossen und unter der Leitung von Herrn Hackbeil den kniffligen Aufgaben angenommen:
Johannes Bauer, Nicole Darst, Lina Dörr, Leon Eisemann, Jonas Fuhrmann, David Gehring, Jakob Giehl, Johannes Ilzhöfer, Chloe Kamgang, Dennis Knack, Jasemi Kosel, Michelle Küfer, Rick Kunzmann, Julia Lofink, Micha Ludwig, Leah Morlock, Noah Müller, Fawzia Nasrallah, Julian Olp, Peter Rechtien, Daniel Sauer, Ben Schmid, Charlotte Schöllhammer, Amin Shahin, Merle Spory und Margarita Wendel.
Sie halfen beispielsweise Peter aus einem Zimmer zu entkommen:
Peter befindet sich in einem Zimmer mit 7 Türen in einer Reihe nebeneinander.
Nur eine Tür ist offen. Peter weiß nicht, welche. Ein Versuch läuft so ab:
Peter probiert 3 Türen, falls eine offen ist, dann geht er hinaus. Ist keine Tür offen, dann wird sein Freund Karl von außen die soeben offene Tür schließen und eine benachbarte Tür neben dieser Tür öffnen. Peter kennt diese Strategie, bemerkt jedoch nicht, welche der Türen geöffnet bzw. geschlossen werden.
Nach wie vielen Versuchen kann Peter sicher aus dem Zimmer herauskommen?
Obwohl die Qualifikation für das Internationale Finale in Budapest knapp verpasst wurde, hatten alle Beteiligten viel Freude am Knobeln.