Johann-Michael-Fischer-Gymnasium, Burglengenfeld Vier MINT-EC-Schulen beim gemeinsamen virtuellen Begabtenseminar des JMF Burglengenfeld – Escaperooms und Lernflow

Bild und Text: Petra Lehner

Bereits zum fünften Mal veranstaltete das Johann-Michael-Fischer-Gymnasiums Burglengenfeld ein schulübergreifendes Begabtenseminar mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt. Aufgrund der aktuellen Situation fand dieses Seminar erstmalig rein virtuell statt. Neben 5 Schülern der 10. Jahrgangsstufe des JMF-Gymnasiums, begrüßte Schulleiter StD Matthias Schaller neben ausgewählten Schülern des Ortenburg-Gymnasiums Oberviechtach - die traditionell jedes Jahr an dieser besonderen Veranstaltung des Burglengenfelder Gymnasium teilnehmen - auch erstmalig Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Benedikt-Stattler-Gymnasiums Bad Kötzting sowie des Joseph-von-Fraunhofer-Gymnasiums Cham.. Auch dieses Mal gelang es dem JMF-Gymnasium, für das Seminar hochkarätige Referenten zu gewinnen.

Der erste Teil des Vormittags beinhaltete einen Workshop mit dem Thema „Holt euch den Lernflow!“Die Referentin Kia Böck aus Regensburg zeigte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern in einem interaktiven Workshop, wie sie erfolgreich lernen können, dabei Stress reduzieren, ihre persönliche Motivation steigern und das richtige Timing finden können. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfuhren Grundlagen das Pareto-Prinzips, erarbeiteten den Einfluss des Sägeblatt-Effekts auf ihr eigenes Lernverhalten und arbeiteten mit dem Eisenhower-System.

 

Zum Abschluss fand ein naturwissenschaftlicher Vortrag mit dem Titel „Phänomene aus der physikalischen Chemie“ statt. Der Referent Prof. Dr. Hubert Motschmann präsentierte in einem lebendigen und abwechslungsreichen Vortrag Forschungsergebnisse und Experimente zum Thema Atombau. So konnten die Schülerinnen und Schüler Phänomene wie den Thompson-Effekt live erleben, die sie sonst nur theoretisch aus dem Physik- bzw. Chemieunterricht kennen. Mit Hilfe von Professor Motschmann berechneten sie z.B. den Radius von Orangen, die er an Angelschnüren über einer Tischplatte aufgehängt hatte und vollzogen den Rutherfordschen Streuversuch nach.  In extra von ihm bereitgestellten „Escaperooms“ konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer schulübergreifend austauschen, so kam auch die Interaktion zwischen den 4 teilnehmenden Gymnasien nicht zu kurz.

 

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