Gesamtschule Gießen-Ost, Gießen Umweltschule mit Quartett

Andreas Gehring

Die Gesamtschule Gießen-Ost kann erstmalig auf ein Quartett blicken, dass in einem Jahr den Karl-von-Frisch Preis gewonnen hat:

Franka Rietdijk, Hanna Hromatka, Mika Bartelt und Lucas Rodriquez Fuchs (auf dem Bild unten von links nach rechts, im Bild oben von links nach rechts: Dr. Roman Bogdan und Karin Lellek) wurden von der Schule als Preisträger benannt.

Zuvor mussten die vier Abiturienten an der Gießener Umwelt- und MINT-EC Schule ihre biologischen Fähigkeiten unter Beweis stellen: in jedem Halbjahr der Qualifikationsphase sowie in der Abiturprüfung mussten sehr gute Leistungen im Leistungskursunterricht Biologie erbracht werden. Dies ist allen vier Genannten geglückt, die beiden BIo-LK Lehrer Dr. Roman Bogdan und Karin Lellek gratulierten herzlich.

Der Landesverband der Biologen Hessens verleiht jedes Jahr den Karl-von-Frisch-Preis für die besten hessischen Abiturienten im Fach Biologie. 

Karl von Frisch, genauer Karl Ritter von Frisch, war ein deutsch-österreichischer Zoologe, Verhaltens-forscher und Nobelpreisträger.

Er war langjähriger Professor an der Ludwig-Maximilians-Universität München und er gilt als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Verhaltensforscher. Im Zentrum seines Schaffens stand die Erforschung der Sinneswahrnehmungen der Honigbiene und der Art und Weise der Verständigung dieser Tiere untereinander. Für seine Leistungen wurde er 1973 gemeinsam mit Konrad Lorenz und Nikolaas Tinbergen mit dem Nobelpreis für Physiologie oder Medizin geehrt. Mit der Auszeichnung wurden „ihre Entdeckungen zur Organisation und Auslösung von individuellen und sozialen Verhaltensmustern“ gewürdigt.

MINT-EC-Newsletter bestellen

Alle Neuigkeiten auf einen Blick Abonnieren

X

DSGVO - Cookieshinweis

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige sind notwendig, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern.