Bei der „Langen Nacht der Mathematik“, einem Wettbewerb aus Schleswig-Holstein, gilt es in drei Runden jeweils zehn Aufgaben zu lösen. Die nächste Runde wird erst erreicht, wenn alle Aufgaben der vorherigen Runde korrekt gelöst wurden.
Um 18 Uhr begann der Abend. Über 6500 Gruppen aus ganz Deutschland schauten sich die Aufgaben der ersten Runde an. Gegen 1 Uhr schafften es alle Jahrgangsstufen des Fabritianums nach langer, konzentrierter Arbeit in die zweite Runde. Diese war jedoch noch einmal kniffliger und konnte bis 8 Uhr morgens von den Gruppen nur sehr knapp nicht gelöst werden. Das war jedoch zu verschmerzen, da die Mathematik zwar bis zur letzten Minute im Vordergrund stand, aber nicht nur sie: Neben wenig Schlaf gab es um so mehr Musik, Süßigkeiten, spielerische Duelle und immer viel Spaß. Insgesamt war diese Nacht unvergesslich und hat sowohl unsere mathematischen Fähigkeiten als auch unsere social skills mit den anderen Teilnehmenden gestärkt. Bis in die frühen Morgenstunden wurde diese Aktion von Frau Emse und Herrn Schmitz begleitet.
Bei manchen Aufgaben war es zwar ein großer K(r)ampf, dem werden wir uns im nächsten Jahr gerne wieder stellen, um Runde 3 zu erreichen! Um mit den Worten von Frau Schutt zu schließen: „Wenn das Nerdigste, das ich kenne, da unten ist, ist diese Aktion ganz da oben.“
Anton Rütten, 9d & Ilinca Manole, 9a