Ernst-Abbe-Gymnasium Oberkochen, Oberkochen Türöffner fürs Weltfinale WRO in Dortmund

Sonja Fick

Beim Deutschland-Finale in Chemnitz haben Jessica Haag, Julia Schubert und Finn Balle vom Ernst-Abbe-Gymnasium Oberkochen die Tür zum Weltfinale im November in Dortmund aufgestoßen. Warum das Team und die Betreuerin Sonja Fick begeistert sind.   

Von Lothar Schell

 „Wir freuen uns total auf Dortmund“, sagen Jessica und Finn. Julia kann beim Pressetermin mit der Schwäbischen Post//HZ leider nicht dabei sein. Fünf Teams vom Ernst-Abbe-Gymnasium waren jüngst beim Deutschland-Finale der „World Robot Olympiad“ (WRO) in Chemnitz mit von der Partie: eines aus der „Elementary Class“, drei „Junior-Teams“ und eben das nun so erfolgreiche „Senior-Team“. Mit ihren fünfzehn und sechzehn Lenzen ist „das Terzett derzeit unser Aushängeschild in Sachen Robotik“, klärt Team-Coach Sonja Fick auf. Der „Robotik-Samen“ sprießt am EAG, immerhin ist das „Elementary-Team“, also die Jüngsten, bei seiner Premiere gleich Neunter geworden.

 

„Unser Ziel fürs Deutschland-Finale in Chemnitz war ein Platz in den Top fünf“, blickt Finn Balle zurück. Dass es nun der zweite Rang mit dem Erreichen des international stark besetzten Finales in Dortmund geworden sei, „das sei so nicht zu erwarten gewesen", fügt Jessica Haag hinzu. Fast wäre es sogar Rang eins geworden, aber die ersten Drei sind fürs Weltfinale qualifiziert.

 

So richtig locker und entspannt sitzen sie da und berichten. Seit sechs Jahren frönen sie der Robotik und alle drei sind an Informatik, Technik und Robotik stark interessiert. „Eine ehrgeizige Truppe, mit der man gerne arbeitet“, flicht Sonja Fick ein. Natürlich gelte jetzt der Slogan „Dabei sein ist alles“, meint Jessica. „Die Karten werden neu gemischt, wir wollen immer besser werden“, ergänzt Finn Balle. Vom 17. bis 19. November findet das World Robot Olympiad-Weltfinale in Dortmund statt. „Wir wollen auf jeden Fall die Dortmunder Messehallen als bestes deutsches Team verlassen“, blicken die Robotik-Akteure voraus. Bis dahin werde in der AG fleißig trainiert und natürlich werde man „Sonderschichten einlegen“, verspricht Sonja Fick. „Wir sind voll dabei“, versprechen Finn und Jessica und schließen dabei auch ihre Team-Kollegin Julia an, weil man schließlich ein eingeschworenes Team sei und sich gut verstehe.

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