Liebigschule Gießen, Gießen Teilnahme von vier Liebigschülerinnen bei Jugend forscht

Schule

Wie können wir unsere Welt verbessern? Wie können wir das Leben für zukünftige Generationen besser gestalten? Das sind Fragen, die uns allen in irgendeiner Weise schonmal begegnet sind. So auch beim Wettbewerb „Jugend forscht“, der unter dem Motto „Lass Zukunft da!“ 2021 in die 56. Runde startete - mit an Bord: vier Liebigschülerinnen. Anna-Maria Iancu, Sophia Krastev sowie Yasmin und Aylin Hisir beschäftigten sich im Rahmen des Wettbewerbs mit drei tollen Projekten, die sie am Wettbewerbstag des Regionalentscheides Hessen-Mitte vorstellen durften. Dieser fand am 26.02.2021 zum ersten Mal in digitaler Form mit den neuen Patenunternehmen der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) und der Justus Liebig Universität Gießen statt.

Am Wettbewerbstag wurden alle Teilnehmer zunächst von Wettbewerbsleiter Mathias Burk in Empfang genommen. Danach fanden schon die ersten Jury-Gespräche statt. Insgesamt mussten alle Teilnehmer*innen ihr Projekt zweimal vorstellen. Für die Liebigschule gingen hierbei gleich drei Projekte an den Start: Eines war das Projekt „Haare 3.0“ von Sophia Krastev (Q2), die sich das Ziel setzte, ein eigenes Lockenspray zu entwickeln. Hiermit setzte sie ihr vorheriges Projekt fort, bei dem sie ein eigenes Hitzeschutzmittel für Haare entwickelte. Außerdem nahm Anna-Maria Iancu - eine ehemalige Schülerin der Liebigschule, die letztes Jahr an der LIO Abitur gemacht hat - mit ihrem Projekt „Knockout-Mäuse“ teil. Sie erforschte in Kooperation mit der JLU Gießen das Immunsystem von Mäusen, die ein sogenannten Gen-Knockout hatten (darunter versteht man das vollständige Abschalten eines Gens im Genom) und programmierte ein Computerprogramm. Ein weiteres Projekt war das Projekt „Stromgewinnung aus Lebensmitteln“ von Aylin und Yasmin Hisir. Durch Verwendung von Zitronensaft brachten sie ein Spielzeugauto zum Fahren. Hierbei verwendeten sie verschiedene Methoden zur Schaltung von vielen einzelnen Stromzellen.

Die Preisverleihung fand dann an dem den Wettbewerbstag folgenden Samstag statt. An die drei Projekte gingen hierbei insgesamt zwei Sonderpreise sowie der dritte Preis für das Projekt „Stromgewinnung aus Lebensmitteln“ im Bereich Physik von Aylin und Yasmin Hisir. Auch wenn es letztendlich bei keinem der drei Projekte für eine Qualifikation zum Landeswettbewerb gereicht hat, haben die Schülerinnen doch sehr viele neue wertvolle Erfahrungen und Erkenntnisse sammeln können. Sollte einer von euch neugierig geworden sein, am Wettbewerb „Jugend forscht“ teilzunehmen, kann er sich gerne bei Frau Schmitt melden - es lohnt sich auf jeden Fall mitzumachen!

Die Schülerinnen erhielten nun von Hr. Hölscher ihre Urkunden und Preise. Das Foto zeigt (von links nach rechts) Herrn Dr. A. Schott, der Yasmin und Aylin Hisir betreut hat, Schulleiter Herrn Hölscher und Sophia Krastev mit ihrer Betreuerin Frau Dr. S. Schmitt. Es fehlt Anna-Maria Iancu und ihre Betreuerin Frau Dr. S. Karl.

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