Die Industrie 4.0, auch die Fabrik der Zukunft genannt, regt Ingenieur*innen an, Arbeit und Produktion neu zu denken. Eine der wichtigsten Rollen übernehmen hierbei sogenannte Assistenzsysteme, also Arbeitsmodelle bei denen Roboter Menschen in ihrer Arbeit unterstützen und ihnen zur Hand gehen. Das kann bedeuten, dass sie transportieren, heben oder monotone Arbeitsschritte übernehmen, um Produktivität und Effektivität zu steigern.

Sciene Fiction trifft Realität: In der 4.0 Now Factory setzt die SICK AG jetzt schon um was andere noch planen. Die automatisierten Produktionsinseln sorgen für eine flexible Fertigung ohne Engpässe indem sie je nach Bedarf einzeln angesteuert werden können. Um schon im Studium Fertigungsabläufe neu zu denken und zu planen, hat die TU Chemnitz für ihre Studierenden eine Experimentier- und Digitalfabrik eingerichtet. Hier können angehende Ingenieur*innen Ideen ausprobieren und ihre Konzepte an Modellen optimieren. So wird die Theorie aus der Vorlesung direkt in der Praxis verarbeitet. Weitere spannende Themen sind unter anderem Wearables, also smarte Tools, die Mitarbeiter*innen bei der Arbeit unterstützen, robotische Kollegen sowie Brillen aus dem 3D-Drucker.

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