Albert-Einstein-Schule Schwalbach, Schwalbach Schuljahr 2020-21 - Schüler der AES gewinnt den ersten Preis beim Wettbewerb „Schüler experimentieren“ im Fachbereich Chemie sowie den Sonderpreis „Energiewende“

Trotz Covid19-Pandemie konnte auch in diesem Jahr der „Jugend forscht“ Regionalwettbewerb Rhein-Main West zum elften Mal in Folge durch die Senckenberg-Gesellschaft für Naturforschung ausgerichtet werden. Dabei teilt sich die Senckenberg-Gesellschaft ab diesem Jahr die Wettbewerbs-Patenschaft mit Provadis, dem Fachkräfte-Entwickler der Industrie.

 Es traten 37 Jungfoscher*innen aus Schulen in Bad Vilbel, Elz, Frankfurt am Main, Gießen, Großkrotzenburg, Königstein im Taunus, Michelstadt, Neu-Isenburg, Oberursel, Rodgau, Schwalbach am Taunus sowie zwei Gast-Schulen aus Buenos Aires und Zagreb gegeneinander an. Erstmals fand die Veranstaltung – wie auch die anderen sechs hessischen Regionalwettbewerbe – aufgrund der Pandemie ausschließlich online statt. Dass die Begutachtung der Projekte durch die Jury komplett virtuell, nämlich in Einzel-Videokonferenzen absolviert wurde, war ein Novum für alle Beteiligten.

Unter dem diesjährigen Motto „Lass Zukunft da“ wurden am Freitag, den 12. Februar 2021 insgesamt 26 Projekte mit ganz unterschiedlichen Fragestellungen in verschiedenen Fachbereichen vorgestellt. Jugendliche ab 15 Jahren starteten in der Sparte „Jugend forscht“; die Sieger*innen qualifizierten sich für die Teilnahme am Landeswettbewerb Hessen am 31. März und 1. April 2021 bei Merck in Darmstadt. Die besten Projekte der jüngeren Teilnehmer*innen in der Junior*innensparte „Schüler experimentieren“ treten beim Landeswettbewerb am 26. und 27. März 2021 an der Universität Kassel gegeneinander an.

Einer der Jungforscher*innen bei „Schüler experimentieren“ war der Schüler Simon Rosar (Klasse 8c) der Albert-Einstein-Schule Schwalbach. Simon trat im Fachbereich Chemie an und entwickelte ein Verfahren zur Gewinnung von Trinkwasser aus Meerwasser. Mit seiner „Auftau-Methode“ erhält er aus gefrorenem Meerwasser etwa 30% Trinkwasser und zeigte, dass dieses Verfahren energetisch doppelt so effektiv ist wie die industriell etablierte Verdampfungs-Methode. Nachdem Simon fast zwei Jahre geforscht hatte, konnte er nun die Jury von seinem wissenschaftlichen Vorgehen überzeugen und gewann den ersten Preis Schüler experimentieren im Fachbereich Chemie sowie den Sonderpreis „Energiewende“.

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