Johann-Michael-Fischer-Gymnasium, Burglengenfeld Schüler erfolgreich beim Schulwettbewerb Nanotechnologie des Nanonetzes Bayern e.V.

Erster Platz im Nanotechnologiewettbewerb geht ans JMF

„Die Welt der Nanoteilchen kennenlernen“ und „Über den Tellerrand des Fachunterrichtes hinausblicken“, das wollten Schülerinnen und Schüler der letztjährigen Klasse 8a des Johann-Michael-Fischer Gymnasiums, als sie das fächerübergreifende Projekt „Nanotechnologie im Alltag – hautnah erleben“ initiierten. Die 26 Schülerinnen und Schüler entschieden sich für das Fachgebiet des Nanosilbers, da es mit seinen vielfältigen Einsatzbereichen in der Medizin, in den Bereichen der Mode und Accessoires sowie in der Technik besonderes dafür eignet. Als besonders bekanntes Beispiel der Nanotechnologie wurde auch der Lotuseffekt ausgewählt, der die Fähigkeit einer Oberfläche beschreibt, sich selbst von Schmutz zu reinigen.
In fünf verschiedenen Gruppen recherchierten die Schülerinnen und Schüler zu den ausgewählten Einsatzbereichen, erstellten Plakate und drehten Kurzfilme. Die Präsentationen wurden dann zu einem Gesamtfilm geschnitten, der beim Schulwettbewerb Nanotechnologie des Nanonetzes Bayern e.V. eingereicht wurde. Betreut wurden die Schülerinnen und Schüler während der Projektphase von den Lehrkräften Birgit Amann und Stefan Mauerer, die in der Klasse die Fächer Biologie, Chemie und Physik unterrichteten.
Die erste freudige Nachricht erreichte die Klasse dann im Oktober. Ihr Projekt war unter den bayernweit vier Preisträgern. Zur Preisverleihung nach Schweinfurt wurden die Burglengenfelder Gymnasiasten auch von einem der Entwicklungsleiter der Firma Nabaltec, Herrn Dr. Sauerwein begleitet. Die Firma aus Schwandorf ist eine der Hauptsponsoren des Wettbewerbes und finanzierte die Busfahrt zur Siegerehrung.
Bei der Prämierung wurde es dann spannend, als die gekürten Projekte noch einmal vorgestellt wurden. Schließlich stand fest, dass es die Burglengenfelder bis ganz nach vorne geschafft und den ersten Platz beim Wettbewerb belegt hatten. Es stellte sich heraus, dass Herr Dr. Sauerwein in einer ganz bestimmten Mission die Gruppe nach Schweinfurt begleitet hatte: Er hielt die Laudatio, in der er die kreative und sehr vielschichtige Arbeit der Schülerinnen und Schüler lobte, und überrichte ihnen als Würdigung für ihr Projekt einen Geldpreis in Höhe von 800 Euro. Sowohl die Vertreter des Gymnasiums als auch der Firma Nabaltec waren sich einig, dass der Sieg ein deutliches Zeichen für das wissenschaftliche Engagement in der Region ist.





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