Marion-Dönhoff-Gymnasium Nienburg, Nienburg Regionalcamp zum Thema Glas

MDG Nienburg

Insgesamt nahmen 15 Schülerinnen und Schüler, welche sich in der elften und zwölften Klasse befinden, von den folgenden Schulen teil: Internat Solling in Holzminden, Lichtenbergschule in Kassel und das Marion-Dönhoff-Gymnasium in Nienburg/Weser. Jede Schule hat für das MINT-Camp ein spezielles Thema vorbereitet: Gentransfer, Einblicke in ein VW-Werk und Glas sowie dessen Produktion.

Der Mittwochnachmittag bestand aus der Anreise der beiden externen Schulen und dem Kennenlernen der 15 Schüler/ innen, begleitet von einer Begrüßungsrunde und Gemeinschaftsspielen. Am Donnerstag wurde dann gemeinsam gefrühstückt und die Exkursion zu Ardagh Glas ging los, dort wurden wir durch die Produktionsanlage geführt, komplett ausgerüstet mit Schutzkleidung unter anderem auch Schutzbrillen- und kappen sowie Kopfhörern, da wir uns in einer sehr lauten Umgebung befanden. Anschließend wurden uns auch noch die verschiedenen Formen gezeigt, durch welche das ungefähr 600°C heiße Glas seine Vorform bekommt. Fun Fact: die größte Metallform wiegt insgesamt 40kg und ist für die Herstellung einer 1,75 Liter Spirituosenflasche (Jägermeister). Pro Tag werden hier in Nienburg über 3 Millionen Glasbehälter hergestellt und die Produktion läuft durchgängig, 24/7. Nachmittags experimentierten wir dann im schuleigenen Fachraum und stellten in Gruppen verschiedene Arten von Glas selbst her, unteranderem Filmglas oder Glas aus dem Rohstoff Natriummetaphosphat, welches wir dann im weiteren Verlauf noch eingefärbt haben.

Ein gemeinsamer Besuch auf dem Weihnachtsmarkt durfte abends dann natürlich auch nicht fehlen und es wurde sich mit etwas Glühwein aufgewärmt, bevor es dann wieder in die Schule ging und noch gemeinsames Abendprogramm mit den Lehrern stattfand, bestehend aus dem Spielen alter Computerspiele der 80er und dem Gucken des WM-Spiels von Deutschland. Der Abschlusstag bestand dann aus verschiedenen Stationen mit Physikexperimenten zum Beispiel zur Lichtabsorption von verschiedenem Glas. Abschließend wurde noch gemeinsam Pizza gegessen und die neu dazu gewonnen Freunde verabschiedet, bis zum nächsten Treffen in Kassel. Für alle war es eine tolle Erfahrung außerhalb des normalen Schulalltages auch mal eine etwas andere Art von Experimenten durchzuführen, neue Einblicke zu erlangen und andere MINT-Interessierte Schüler/innen kennenzulernen.

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