Neben theoretischen Inputs darf auch praktisch gearbeitet werden. Hier einige Beispiele dazu:

Zu Beginn des Schuljahrs wurden analoge Bilder mithilfe von Solarpapier aufgenommen – ein Papier, das auf Sonneneinstrahlung reagiert und nach einem Wasserbad seine Farbe verändert. Die Sonneneinstrahlung erfolgt ca. 15 bis 30 Minuten lang.

Ein besonderes Highlight war die Beobachtung des Nachthimmels kurz vor den Winterferien. Mit den drei schuleigenen Teleskopen und ein wenig Glück mit dem Wetter konnten unsere Lernenden Saturn und Jupiter stark vergrößert sehen. Ebenso konnten sie einen Blick auf die Mondoberfläche werfen.

Und wenn das Wetter mal nicht mitspielen will, kann man mit unserem „Zimmerplanetarium“ einen Sternenhimmel an die Decke zaubern, um dort bekannte Sternkonstellationen zu sehen und die Orientierung am Nachthimmel zu üben.

Zur Übung vor der zweiten Klassenarbeit durften unsere Schüler:innen ihr Wissen in einem Exit-Game auf die Probe stellen. Mit Freuden können wir berichten: alle IMP-Schüler:innen haben es rechtzeitig aus den „Mathekatakomben des Grauens“ geschafft. 

Aktuell steht ein Programmierprojekt an: unsere IMP-Schüler:innen werden ein eigenes kleines Spiel mit einer Highscore-Liste erstellen. Selbstverständlich programmieren sie unter dem eigenen ESG-Sternenhimmel. 

Das ESG freut sich mit IMP ein Profilfach anbieten zu können, in dem unsere Schüler:innen ihre Fähigkeiten und Interessen in Informatik, Mathematik und Physik trainieren und vertiefen können. In Ergänzung zum Aufbaukurs Informatik in Klasse 7, der Informatik-AG in Klasse 10 und Informatik in der Kursstufe bietet das ESG durchgängig ab Klasse 7 die Möglichkeit, sich für eine informationstechnologische Zukunft zu spezialisieren.

Benjamin Schmidt