Graf-Anton-Günther-Schule, Oldenburg Oldenburger MINT-EC-Schule bundesweit mit an der Spitze

i.A. Kr

Ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk erreichte am gestrigen Donnerstag mittags Schulleiter und Kollegium des in Oldenburg gelegenen Landkreisgymnasiums Graf-Anton-Günther-Schule: die – so der Betreff der von der Humboldt-Universität Berlin verschickten Mail – „Ergebnisse Ihrer Schule im IQB-Bildungstrend 2018“; denn „im Frühjahr/Sommer 2018 nahmen Schülerinnen und Schüler Ihrer Schule an einer Studie des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) teil, die dem Vergleich der Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern der 9. Jahrgangsstufe in den Fächern Mathematik, Biologie, Chemie und Physik in den einzelnen Ländern in der Bundesrepublik Deutschland diente (IQB-Bildungstrend 2018). Der Ergebnisbericht zur Studie wurde Mitte Oktober 2019 veröffentlicht und kann auf der Webseite des IQB kostenfrei heruntergeladen werden: www.iqb.hu-berlin.de/bt/BT2018/Bericht“.

Wie gut es, bezogen auf die Kompetenzmittelwerte aller deutschen Gymnasien, um die Arbeit der im Frühjahr/Sommer 2018 als Schule Nr. 545022 getesteten GAG in den Fächern Mathematik, Biologie, Chemie und Physik steht, überraschte allerdings selbst die Experten an der wegen ihres exzellenten MINT-Angebots seit 2012 zertifizierte MINT-EC-Schule: In allen sieben getesteten Teilbereichen waren die Ergebnisse deutlich besser als der Durchschnitt der niedersächsischen Gymnasien und natürlich erst recht aller niedersächsischen Schulformen insgesamt. In allen sieben Teilbereichen übertrafen die getesteten Neuntklässler*innen der GAG den gymnasialen Kompetenzmittelwert von mindestens 11 der 16 Bundesländer. In den Bereichen „Biologie – Erkenntnisgewinnung“, „Physik – Fachwissen“ und „Physik – Erkenntnisgewinnung“ überragten die GAG-Schüler*innen sogar den Gymnasial-Durchschnitt aller Bundesländer. „Ich weiß,“ so Schulleiter Wolfgang Schoedel mit Verweis auf die ebenfalls seit Jahren überdurchschnittlichen Abiturnoten der GAG-Schüler in Mathematik, Informatik und den drei Naturwissenschaften, „dass unsere MINT-Lehrkräfte überdurchschnittlich qualifiziert und engagiert sind. Neben der nicht zu vernachlässigenden Erziehungsarbeit unserer Elternschaft und unserer günstigen Lage am Hochschulstandort Oldenburg zahlt es sich offenkundig aus, dass wir, auch international, seit vielen Jahren im MINT-Bereich mit verschiedenen Institutionen kooperieren und als Mitglied des über

´MINT-freundlich´ hinausgehenden Exzellenznetzwerks des MINT-ECs mit und von den besten MINT-Gymnasien Deutschlands lernen dürfen. Wenn diese unsere Arbeit nicht nur unseren vielen Schülerinnen und Schülern ankommt, die aus Interesse freiwillig eines unserer vielen MINT-Zusatz-Angebote anwählen, sondern im ganz normalen MINT-Unterricht und damit bei allen unseren Schülerinnen und Schülern, dann machen wir offenbar vieles richtig. Denn letztlich geht es doch in Schule nur um eines: dass Kinder und Jugendliche hier unter guten Lernbedingungen gut auf Beruf und ggf. auch Studium vorbereitet werden.“

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