Schulleiter Eric Mühle erklärte: „Unseren eigenen Schülerinnen und Schülern eröffnet FabritzLAB vielfältige Möglichkeiten des selbstbestimmten Lernens an naturwissenschaftlichen Fragestellungen, die Gegenstand von Jugend forscht-Projekten, aber auch anderen hochkarätigen Wettbewerben sein können. Die jungen Forscherinnen und Forscher dürfen ihren persönlichen Interessen und Ideen bei freier Zeiteinteilung in- und außerhalb der Schulzeit nachgehen. Motivation und Spaß am Gegenstand haben hierbei höchste Priorität.“
Das FabritzLAB soll aber nicht nur Lernenden des Fabritianums zugänglich sein. Ute Zöllner, stellvertretende Schulleiterin, die den Gästen aus Eltern-, Lehrer- und Schülerschaft, Wirtschaft und Politik das Konzept vorstellte, betonte: „Das FabritzLAB wird Anlaufstelle für Schulen des näheren Umkreises sein, die die fortgeschrittene technische Ausstattung unseres Labors nutzen und auch an Workshops teilnehmen können. Damit schaffen wir Möglichkeiten, die diesen Schülerinnen und Schülern ansonsten nicht zugänglich wären und gestalten so aktiv deren Zukunft mit.“
Lob für dieses Engagement und den damit formulierten Anspruch gab es von Oberbürgermeister Frank Meyer, der symbolisch ein Band durchschnitt und so den Startschuss für den eigentlichen Baubeginn gab: „Durch dieses Projekt wird bei den Schülerinnen und Schülern über das normale Maß hinaus das Interesse für die Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik geweckt – ein wichtiger Beitrag nicht nur zur Berufsorientierung, sondern auch einer, der am Bedarf der heimischen Industrie orientiert ist. Und ein Beispiel dafür, wie verschiedene lokale wie überregionale Partnerinnen und Partner wie Schule, Stadt, Hochschule und Industrie hervorragend zusammenarbeiten, damit Krefelds Schulen nicht länger museal ausgestattet bleiben.“
Das Projekt FabritzLAB knüpft an Ziele verschiedener Handlungskonzepte an, wie beispielsweise den Regionalen Handlungsplan Region Mittlerer Niederrhein im Rahmen der Fachkräfteinitiative NRW, die Innovationsstrategie des Landes Nordrhein-Westfalen oder die Digitalisierungsstrategie der Landesregierung („Strategie für das digitale Nordrhein-Westfalen“). Außerdem fördert das Projekt die Integration (Förderschule) und Begegnung (Bürgerinitiative Uerdingen) mit dem Ziel einer lebendigen und guten Nachbarschaft.
Foto 1: Das Foto zeigt die stellvertretende Schulleiterin, Ute Zöllner, Oberbürgermeister Frank Meyer, Schulleiter Eric Mühle und einige Schülerinnen und Schüler, die aktuell an Forschungsprojekten arbeiten (von links nach rechts).
Für Fragen und Informationen stehen Ihnen Ute Zöllner (E-Mail:zoellner@fabritianum.de) und Thomas Tillmann (E-Mail: tillmann@fabritianum.de) gerne zur Verfügung.
Fabritianum – Miteinander zum gemeinsamen Ziel