Landgraf-Ludwigs-Gymnasium, Gießen Naturtagebuch-Wettbewerb: zwei Hessensieger und zwei zweite Plätze für Schüler:innen des LLG

Dr. Sandra Lehr, LLG

Paul Reich (6e) und Marla Bietz (6e) gewannen unter 70 Einsendungen beim Wettbewerb „Naturtagebuch“ der BUNDjugend Hessen. Damit gingen zwei der insgesamt drei ersten Plätze ans Landgraf-Ludwigs-Gymnasium. Auch auf dem zweiten Platz teilten sich Leni Spitznagel (6e) und Johann Reich (6d) diese tolle Platzierung.

Eingesandt wurden die ausgewählten Baummonatsbücher der Science-Klassen schon im Oktober 22 und lang ersehnt fand nun die Preisverleihung Anfang März 23 im „Experiminta“ in Frankfurt statt. Als offizielle Vertreterin der Schule und auch im Namen der ebenfalls betreuenden Lehrkräfte Frau Keil und Herr Metzger nahm Frau Dr. an der Preisverleihung teil und konnte mit den Preisträgern und ihren Familien einen tollen Sonntag im Mitmachmuseum verbringen.

 Von den dazu eingeladenen 10 Preisträgern aus Hessen waren vier Schüler:innen der Science-Klassen 6e und 6d des LLG dabei. Diese hatten sich, noch im Jahrgang 5, fast ein Jahr mit der Beobachtung eines Baumes beschäftigt. Ihre exakten und umfangreichen Dokumentationen gefielen der Jury unter der Leitung von Sabine Wolters besonders gut.

Paul Reich (6e) hat sich der leckeren Reneklode gewidmet. Seine exakte Beobachtungsgabe, tollen Formulierungen und auch zeichnerische Exaktheit haben die Jury sehr beeindruckt. Ebenso fachlich hervorragend überzeugte das umfangreiche Baumtagebuch von Marla Bietz (6e) über die Pflaume. Darin hat sie besonders den Jahresverlauf des Obstbaumes eindrucksvoll und in präziser Fachsprache dokumentiert und die Leser häufig in den Bann gezogen. Ihre Mitschülerin Leni Spitznagel (6e) hat mit ihrem dicken Baumtagebuch zur Esche die Jury für Platz 2 sehr beeindruckt. Sie hat diesen Laubbaum mit vielen Besonderheiten, wie der ausbleibenden Herbstfärbung, umfangreich durch das Jahr dokumentiert. So hat sie beispielsweise das Vorkommen von Feuerwanzen an dieser Esche über das Jahr erforscht. Auch Johann Reich (6d, 2. Platz hessenweit) hat bei der Beobachtung „seiner“ Winterlinde viel über deren Veränderungen in den Jahreszeiten dokumentiert und besonders mit seinem Bau von Nistkästen für die Meisen in seiner Linde überzeugt.

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