Nicolaus-Cusanus-Gymnasium, Bonn Mitgesprungen bei Jugend forscht

Stephanie Kunze

Unter dem Motto „Spring!“ stellten am Freitag, den 16. Februar 2018 zwischen 14:00 und 16:45 Uhr zahlreiche wissenschaftsbegeisterte Jungforscherinnen und Jungforscher ihre spannenden Projekte beim Jugend forscht und Schüler experimentieren Regionalwettbewerb Bonn/Köln in der Aula der Universität Bonn vor. 

Mit dabei waren Timon Bald, Ryichi Shevlin und Para Paskaran mit ihrem Projekt NATT. Die Abkürzung steht für Noncontinuous Acceleration Transport Technology. Es ist ein Modell für eine mögliche Langstrecken- und Hilfsgüterlogistik. Mit Hilfe von vier Magnetspulen wird eine Kapsel mit Hilfsgütern beschleunigt, abgeschossen und so in ein schwerzugängliches Krisengebiet entsendet. Durch eine Lichtschranke, die die Kapsel zwischen den einzelnen Spulen passiert, wird die nachfolgende Spule aktiviert. Der Flugwinkel wird durch ein Gerüst eingestellt, dass das Team eigens für ihr Projekt mit Hilfe eine 3D-Druckers modelliert und angefertigt hat. Die Idee zu diesem Projekt entstand vor zwei Jahren. Für den Mechanismus haben sich die drei von einer Coilgun oder Gaußgewehr inspirieren lassen. Die intensive Arbeitsphase, in der sie ihr Projekt durchgeführt haben, hat ca. 3 Monate gedauert.

Gestartet hat der Tag um 7.30 Uhr mit dem Aufbau des Standes und den letzten Lötarbeiten. Anschließend starteten die drei Jury-Runden nach der Willkommensrede. Fragt man die drei nach ihrer Motivation, so sagen sie, sie wollten etwas bauen und damit die Abläufe besser verstehen. Unterstütz haben sie sich durch Mitglieder der Schulgemeinde gefühlt wie den Zuspruch des stellvertretenden Schulleiters Herr Pelster, den Physik-Leistungskurslehrer Herr Fortrie, Herrn Dr. Dykstra, der mit Hilfe des Fördervereins sich für den 3D-Drucker stark gemacht hat und natürlich den Hausmeister Herr Brozel. Ohne ihn wären alle Sicherungen, die regelmäßig bei den Testphasen rausfolgen nicht wiedereingesetzt worden.

Und was raten sie anderen, die an diesem Wettbewerb teilnehmen möchten? „Am besten in der Gruppe mit Freunden etwas machen.“ sagt Para. Denn dann macht es am meisten Spaß.

S. Kunze

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