Wie kommt man auf die Idee, Physik zu studieren? Was ist forensische Chemie? Was haben Gesundheit und Technik miteinander zu tun? Diesen Fragen gingen die Schülerinnen der Jahrgangsstufe 9 nach, als es am AFG wieder hieß: „MINT-Frauen stellen sich vor!“.

Frau Prof. Dr.-Ing. Petra Rolfes-Gehrmann und Frau Prof. Dr. Stefanie Sielemann von der Hochschule Hamm-Lippstadt (HSHL) kamen gemeinsam mit ihren wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen Frau Hannah Schanzmann und Frau Nina Lenz. Ergänzt wurde diese Runde in diesem Jahr durch Frau Elena Lynnyk, die als Physikerin am Materialprüfungsamt NRW (MPA NRW) in Dortmund arbeitet. 

In einem rotierenden System hatten alle Neuntklässlerinnen die Möglichkeit, in drei Kurzvorträgen Einblicke in spannende MINT-Berufe zu erhalten. Ergänzend konnten mitgebrachte Exponate bestaunt werden, z.B. ein Rollstuhl-Segway aus dem 3D-Drucker, einen intelligenten Tennisschläger oder programmierte Reaktionsspiele mit Sensoren.

Die Schülerinnen waren insgesamt beeindruckt von den interessanten Vorträgen und dem offenen Austausch mit den sympathischen MINT-Frauen. Einige Schülerinnen äußerten sich überrascht darüber, dass es im MINT-Bereich so vielfältige Berufsfelder gibt. Insbesondere die mitgebrachten Exponate fanden das Interesse der Schülerinnen, so dass einige sogar bedauerten, dass nicht mehr Zeit zur Verfügung gestanden hatte.