St.-Antonius-Gymnasium, Lüdinghausen MINT-Facharbeitsslam am St.-Antonius-Gymnasium

St.-Antonius-Gymnasium

 

Am Mittwoch, den 19. Mai fand der erste MINT-Facharbeitsslam am St.-Antonius-Gymnasium in Lüdinghausen statt.

Mit dieser Veranstaltung soll ein Format etablieren werden, in welchem Facharbeiten aus den MINT-Fächern in Kurzvorträgen präsentiert werden. 

Durch die Präsentation ihrer wissenschaftlichen Arbeiten erhielten die angehenden Abiturientinnen und Abiturienten die Gelegenheit das Vortragen vor einem größeren Publikum bereits in der Schule zu üben. Sie haben dabei die zusätzliche Herausforderung der online durchgeführten Veranstaltung mit rund 50 Zuhörenden hervorragend gemeistert.

Den Auftakt zur Veranstaltung gestaltete Iris Dienwiebel, Doktorandin am MEET-Batterieforschungszentrum in Münster. Sie gab einen Einblick in ihre Forschungsarbeit, in der sie sich mit Lithium-Ionen-Akkus befasst. Dabei machte sie deutlich, dass auch Begeisterung für ein Thema eine wichtige Voraussetzung für Forschung ist.

Eine solche Begeisterung zeigten auch die acht Lernenden, welche den Facharbeitsslam als freiwillige Chance annahmen, ihre Arbeiten vorzustellen. Die Vorträge haben sie neben dem Unterricht vorbereitet, sich in Videokonferenzen gegenseitig vorgestellt und sich vor der Veranstaltung gegenseitig Feedback gegeben.

Die Themen der acht vorgestellten Arbeiten aus den Fächern Mathematik, Biologie, Chemie und Physik spiegeln wider, wie vielfältig die MINT-Fächer sind. So gab es experimentelle Arbeiten, welche kabellose Energieübertragung oder das Erdmagnetfeld untersucht haben. Zudem gab es zwei Facharbeiten, die das Fach Physik mit Sportarten verbunden haben und Kräfte beim Skifahren bzw. Fallgeschwindigkeiten von Badmintonbällen untersucht haben. Eine Schülerin hat in ihrer Facharbeit den Einfluss des Tragens von Mund-Nasen-Bedeckungen auf die darunter liegende Haut untersucht, während in einer anderen Arbeit der mathematische Gehalt ausgewählter Sprichwörter untersucht wurde.

Auch die Funktionsweise des Sauerstofftransports im Blut wurde in einer Präsentation erläutert.

Die Vortragenden stellten sich Fragen des Publikums sowie einer Jury. Die Jury bestand aus vier Personen: Meike Klingauf, der Oberstufenkoordinatorin des St.-Antonius-Gymnasiums und Lehrerin für Biologie und Chemie, Jan D., welcher in diesem Jahr seine Abiturprüfung ablegt, Iris Dienwiebel und Tim Boniakowski. Mit Herrn Boniakowski, welcher im Maggi-Werk Lüdinghausen arbeitet gab es dann vier unterschiedliche Blickwinkel auf die Vorträge, welche später zur Bestimmung der Preistragenden des Jury-Preises führte.

So wurden am Ende der Veranstaltung drei Arbeiten ausgezeichnet. Die Preise wurden vom Maggi-Werk in Lüdinghausen gestiftet. In einer Abstimmung des Publikums wurde Sina P. der Publikumspreis, ein Lüdinghausen-Gutschein über 40€ zugesprochen. Der Titel ihrer Facharbeit lautet „Diskussion verschiedener Forschungsansätze zur kausalen Behandlung von Mukoviszidose“.

Die Jury vergab zudem noch jeweils einen Lüdinghausen-Gutschein im Wert von 30€ an Katharina G. (Das Erdmagnetfeld: experimentelle Untersuchungen in Lüdinghausen sowie eine Darstellung von längerfristigen Entwicklungen und deren Bedeutung für das Leben von Menschen und Tieren) und Nico H. (Untersuchung der mittleren Fallgeschwindigkeit verschiedener Badmintonbälle in Luft).

Die Schulleiterin des St.-Antonius-Gymnasiums, Frau Hüttenschmidt übergab allen Teilnehmenden als Dankeschön und Anerkennung Urkunden sowie eine Facharbeitsslam-Tasse. Sie hob besonders die Einbindung schulexterner Partner hervor und unterstrich die besonderen und interessanten Leistungen, welche die Lernenden in ihren Facharbeiten in den MINT-Fächern gezeigt haben.

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