Gauß-Gymnasium, Worms „Mach Ideen groß!“ lautet das Motto der diesjährigen 58. Jugend-forscht Wettbewerbsrunde

Gauss Gymnasium Worms

1. Preis  Schüler-experimentieren: Geo- und Raumwissenschaften

Sonderpreis Kosmos-Experimentierkasten

Ist das aktuelle Straßenbeleuchtungssystem insektenfreundlich?

Niklas Weinmann

Lina Kussmann

Anton Kern

Laudatio der Jury:

Lina, Anton und Niklas haben mit ihrem Projekt: „Ist das aktuelle Straßenbeleuchtungssystem insektenfreundlich?“ eine Brücke zwischen städtebaulichen Aspekten und Umweltschutz geschlagen. In ihrem Projekt haben sie, den Einfluss der jeweiligen Wellenlängen, Spektren von ca. 30 Straßenlaternen unterschiedlicher Bauart im Stadtgebiet Worms analysiert und gegenübergestellt. Der prozentuale Anteil der blauen und violetten Spektralbereiche wurden dabei als Indikator für Insektenfreundlichkeit bewertet.

Die Präsentation wurde schlüssig und souverän gehalten. Die Fragen wurden spielerisch leicht beantwortet und die Antworten zeugten von einem ausgeprägten wissenschaftlichen und technischen Verständnis.

Mit der konzeptionell sehr guten schriftlichen Ausarbeitung wurde das Projekt gut dokumentiert.

1. Preis Jugend-forscht: Physik

und Sonderpreis durch den Rotary-Club Frankenthal

Jan Wegener

Thema: 3D-Druckverfahren mit Materialprüfung

Laudatio:

Jan Wegener überzeugt die Jury mit der Anwendung von 3D-Druckverfahren und anschließender Materialprüfungsverfahren zur Gewinnung von Aussagen über Kunststoffe. Mit Ideenreichtum und großem praktischen Geschick baut er eigene Geräte zur Bestimmung von Werkstoffeigenschaften. Seine selbst entwickelten Testgeräte ermöglichen zuverlässige Aussagen über Materialeigenschaften. Er stellt im 3D-Druck geeignete Probekörper her, um Erkenntnisse über die Qualität von recyceltem Kunststoff zu erlangen. Jan Wegener begeistert die Jury mit seinem Ideenreichtum, seiner Eigeninitiative und seiner Gegenüberstellung mechanischer Eigenschaften recycelter Polymere im Vergleich zu herkömmlich erzeugten Polymeren.

1. Preis Jugend-forscht: Chemie

Thema: Pflanzenstrom das geht wirklich?!

Baran-Kaan Mansur

Elias Schneider

Laudatio:

Nicht erst mit der Energiekrise hat Photovoltaik und die Forschung an Photovoltaik jenseits der klassischen Halbleiter-Module an Aufwind gewonnen. Prominentester Vertreter alternativer Ansätze zur Photovoltaik ist die sogenannte Grätzel- oder Farbstoffsolarzelle, deren Kernstück ein organischer Farbstoff ist. Elias und Baran-Kaan haben daher in selbst-konstruierten Farbstoff-Solarzellen unterschiedliche pflanzliche Farbstoffe getestet. Chlorophyl, der Farbstoff der in Blätter eine wesentliche Rolle in der Photosynthese spielt, schneidet gut ab. Aber muss man den Aufwand treiben, das Chlorophyll aus den Blättern zu extrahieren?

Kurz und knapp: Nein! Wenn bestimmte Eigenschaften, wie die Benetzbarkeit oder Dicke passen, dann können auch Blätter direkt in einer Farbstoffsolar-Zelle verwendet werden. Dann muss man aber Verblassen und Verwitterung in den Griff bekommen.

Auch dazu haben Elias und Baran-Kaan viele kreative Ideen getestet und verfeinert und haben noch viele weitere Ideen, mit denen sie auch auf dem Landeswettbewerb überzeugen werden – dessen sind wir uns sicher!

2. Preis Arbeitswelt

Optimierung einer Mehlstaubexplosion

und Sonderpreis Make Jahresabonnement

Leandro Rettig

Christian Kubik

Carolin Geiger

Welche Parameter beeinflussen eine Mehlstaubexplosion?

Wie kann man eine Mehlstaubexplosion verhindern?

Diese Fragen stellte sich das Forscherteam mit dem Ziel eine Staubexplosion messbar zu machen. Verschiedene Verstäubungsmethoden wurden dazu angesehen, und mit einem Arduino (Microcomputer) konnte sie den Zerstäubungsgrad von Mehl messen. Weiterhin wurden viele Staubexplosionen mit unterschiedlichen Stoffen durchgeführt. Gefahren, wie die Häufigkeit solcher Explosionen sind vielen Menschen nicht bewusst.  Eine der größten nicht nuklearen Explosionen, die Explosion der Rolandmühle in Bremen 1979, hat nur durch aufgewirbeltes Mehl, unglaublichen Schaden verursacht und Fensterscheiben im Umkreis von 2km zerstört.

Auch die Häufigkeit wird gerne unterschätzt, so zeigte eine Studie der CSB von 2006, dass es allein in den USA, im industriellen Sektor, zu mindestens 281 Staubexplosionen kam, mit mindestens 119 Toten und 718 Verletzten.

 

3. Preis Mathematik-Informatik

 Klassifikation von Darmkrebs Befunden mit einer rechen- und dateneffizienten KI

 Harjot Singh Maan

 Harjot hat in seinem Projekt eine KI-Architektur implementiert, welche es erlaubt, schon mit geringen Datenmengen und geringer Rechenkapazität, mit dem Industriestandard vergleichbare Ergebnisse zu liefern. Dadurch ist es möglich, dem Flaschenhals zu entgehen und dementsprechend Energie- und Kosteneffizienz eine KI zu trainieren und anzuwenden. Harjot hat die KI an Hand von histologischen Darmkrebsbildern trainiert und konnte so eine Genauigkeit von 97 % im Diagnoseprozess erreichen. "

Die Präsentation wurde schlüssig und souverän gehalten. Die Fragen wurden spielerisch leicht beantwortet und die Antworten zeugten von einem ausgeprägten wissenschaftlichen und technischen Verständnis.

Mit der konzeptionell sehr guten schriftlichen Ausarbeitung wurde das Projekt gut dokumentiert.

 

1. Preis Jugend-forscht: Physik

und Sonderpreis durch den Rotary-Club Frankenthal

Jan Wegener

Thema: 3D-Druckverfahren mit Materialprüfung

Laudatio:

Jan Wegener überzeugt die Jury mit der Anwendung von 3D-Druckverfahren und anschließender Materialprüfungsverfahren zur Gewinnung von Aussagen über Kunststoffe. Mit Ideenreichtum und großem praktischen Geschick baut er eigene Geräte zur Bestimmung von Werkstoffeigenschaften. Seine selbst entwickelten Testgeräte ermöglichen zuverlässige Aussagen über Materialeigenschaften. Er stellt im 3D-Druck geeignete Probekörper her, um Erkenntnisse über die Qualität von recyceltem Kunststoff zu erlangen. Jan Wegener begeistert die Jury mit seinem Ideenreichtum, seiner Eigeninitiative und seiner Gegenüberstellung mechanischer Eigenschaften recycelter Polymere im Vergleich zu herkömmlich erzeugten Polymeren.

 

1. Preis Jugend-forscht: Chemie

Thema: Pflanzenstrom das geht wirklich?!

Baran-Kaan Mansur

Elias Schneider

Laudatio:

Nicht erst mit der Energiekrise hat Photovoltaik und die Forschung an Photovoltaik jenseits der klassischen Halbleiter-Module an Aufwind gewonnen. Prominentester Vertreter alternativer Ansätze zur Photovoltaik ist die sogenannte Grätzel- oder Farbstoffsolarzelle, deren Kernstück ein organischer Farbstoff ist. Elias und Baran-Kaan haben daher in selbst-konstruierten Farbstoff-Solarzellen unterschiedliche pflanzliche Farbstoffe getestet. Chlorophyl, der Farbstoff der in Blätter eine wesentliche Rolle in der Photosynthese spielt, schneidet gut ab. Aber muss man den Aufwand treiben, das Chlorophyll aus den Blättern zu extrahieren?

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