Marion-Dönhoff-Gymnasium Nienburg, Nienburg Klimawald Nienburg - MDG engagiert sich beim Klimaschutz

(c) Harke Nienburg 2020

Losgehen wird es im Frühjahr 2021, dann sollen 1000 Bäume und 600 Sträucher gepflanzt werden. Laut Jörg Brüning, Co-Vorsitzender des Nienburger BUND, wird es dabei um heimische Pflanzen gehen, die hier ihren Lebensraum haben und auch Lebensraum für regional vorkommende Tierarten bieten. „In der ersten Zeit, wenn die Bäume noch klein sind, werden wir zudem eine Blühmischung säen - ws ist kein Wald mit forstlichem, sondern mit einem ökologischen Hintergrund“, kündigt Brüning an.

Der Klimawald soll einen gestuften Aufbau haben: Sträucher im Randbereich, dann nicht hochwachsende Bäume und im Zentrum hochwachsende Bäume:

Gepflanzt werden sollen unter anderem Haselnuss, Vogelbeere, Stieleiche, Roterle und Winterlinde. Neben den Bäumen soll auch ein Wildschutzzaun erreichtet werden, damit in den ersten Jahren keine Fraßschäden entstehen.

Mit dem durch den Klimawald neu entstehenden Ökosystem sollen mehrere Ziele erreicht werden: die Förderung des Artenschutzes, die Erhöhung der Biodiversität, der Schutz des Klimas sowie die Lehre anhand von Ökosystemen und Klimaeinflüssen. MDG-Schulleiter Lutz Kulze-Meyer freut sich sehr darüber, dass seine Schule Teil des Projekts ist. „Ich bin sehr dankbar, dass Brigitte Bremer vom Arbeitskreis auf uns zugekommen ist. Es ist ein vielschichtiges Projekt, bei dem man viel lernen kann“, sagt Kulze-Meyer: „Es gibt Anknüpfungspunkte zu unterschiedlichen Wissensgebieten, wie zum Beispiel Ökologie, Klimawandel und Biodiversität. Und die Nachhaltigkeit spielt eine große Rolle.“ 

Im Frühjahr 2021 sollen die Bäume und Sträuer von  von Schülerinnen und Schülern des MDGs sowie vom Projektteam gepflanzt werden.

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