Johann-Michael-Fischer-Gymnasium, Burglengenfeld Klimapreis der Allianz Umweltstiftung

Die Phantasie von Schülern und Lehrern zum Thema Klimaschutz kannte auch diesmal keine Grenzen: 157 Teams mit insgesamt über 5.500 Schülerinnen und Schülern nahmen an dem zum zehnten Mal ausgelobten und mit 65.000 Euro dotierten Schulwettbewerb um den Deutschen Klimapreis der Allianz Umweltstiftung teil.

Energiesparmaßnahmen an Schulgebäuden oder die Ausbildung von Energiebeauftragten fanden sich ebenso unter den Einsendungen, wie Aktionswochen und Ausstellungen zum Klimaschutz oder Musikvideos und Apps zum Energiesparen. Aus allen Einsendungen schafften es 20 Beiträge in die Endrunde und am 8. März ermittelte die Wettbewerbsjury daraus die Gewinner der fünf mit jeweils 10.000 Euro dotierten Hauptpreise. Die 15 übrigen Endrundenteilnehmer erhalten Anerkennungspreise von jeweils 1.000 Euro, darunter auch das Johann-Michael-Fischer-Gymnasium Burglengenfeld mit dem Projekt „Ressourcen erhalten und verwalten“.

Der Arbeitskreis Energie und Umwelt existiert seit dem Schuljahr 2015/ 2016 und wurde auf Initiative der beiden AK Leiter, Frau Birgit Amann und Herrn Marcus Geh, hin gegründet. Ein Ziel des Arbeitskreises ist es, die verschiedenen Aktionen zum Energie- und Umweltschutz, die an der Schule durchgeführt werden, zu koordinieren, einen Erfahrungs- und Informationsaustausch zu ermöglichen und durch schul-interne und -externe Präsentationen den Klima- und Umweltschutz einem möglichst großen Publikum näher zu bringen. Schon im ersten Schuljahr konnten durch gezielte Präsentationen der besten Projekte zum Klima und Umweltschutz im Rahmen einer Wissenschaftsmesse und durch Dauerausstellungen an der Schule, weitere Kollegen mit ihren Klassen zu neuen Projekten motiviert werden.

Der Arbeitskreis Energie und Umwelt hat daraufhin seine Ziele weiter gesteckt. Das Schulprojekt „Ressourcen erhalten und verwalten“ ermöglicht es Schülern aller Jahrgangsstufen, beginnend in der Unterstufe, den sorgsamen Umgang mit Ressourcen in verschiedenen Projekten zu erlernen und aktiv zu praktizieren. Durch Projekte, die durch die Schulleitung fest im Schulprogramm verankert wurden als auch Projekte, die verschiedene Schülergruppen mit ihren Lehrern neu initiieren oder durch Zusammenarbeit und Kooperation mit außerschulischen Partnern, entsteht ein System an Energie und Umweltbildung, das es jedem einzelnen Schüler ermöglicht, nachhaltig sein Wissen in der Umweltbildung zu erweitern und sich entsprechend seiner Interessen und Begabungen aktiv für den Erhalt und den richtigen Umgang mit unseren Ressourcen einzusetzen. Schließlich werden die Schüler auch in der Präsentation ihrer Aktivitäten und Ergebnisse geschult, da Umwelt- und Klimaschutz am besten funktioniert, wenn man möglichst viele weitere Personen dafür gewinnen kann, sich aktiv zu beteiligen.

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